Buchenbach 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.buchenbach.de
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Einwohner: 3124
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 80.0
Max. Höhe ü. NN (m): 1154.73
Min. Höhe ü. NN (m): 413.31
PLZ: 79256

Östlich der Stadt Freiburg gelegen, gehört das Gemeindegebiet dem kristallinen Hochschwarzwalds an und greift mit vier Teilorten vom Rand des Zartener Beckens schwerpunktmäßig nördlich des Höllenbachtals, dem Wagensteigbach- und den Ibenbachtal folgend, auf die stark hügeligen Hochfläche von St. Peter bzw. St. Märgen aus. Die dortigen Höhen von etwa 880 m über NN werden südlich des tief eingeschnittenen Höllenbachs auf den Ausläufen es Feldbergmassivs am Roteck mit 1156 m übertroffen, während der tiefste Punkt im Westen am Zusammenfluss von Wagensteig- und Ibenbach liegt (424 m). Auf den Höhenrücken dominiert Tannen-Buchen-Fichtenwald, in den Talläufen Grünland, das in den Talwannen zunehmend von Ackerflächen abgelöst wird. Die stark gestreuten Siedlungen folgen als kleine Dörfern, Weiler und Einzelhöfe den Wasserläufen. Der aus mehreren Kernen bestehende, locker bebaute Hauptort liegt im Ibenbachtal, dort wo dieses sich zum Zartener Becken öffnet. Bei ihm, wie auch bei manch anderen Wohnplätzen, haben oft planmäßige, bisweilen isoliert abseits der Kerne angelegte Einzelhausviertel sowie einige wenige Betriebsareale zum kräftigen Siedlungswachstum beigetragen. Die wohnattraktive Erholungsgemeinde ist sie über die Höllentalbahn mit Bahnhof im Ortsteil Himmelreich sowie über die das Höllental durchziehende B31 eng an Freiburg angeschlossen. Die L128 verbindet den Hauptort mit der B31. Seit 1806 unter badischer Verwaltung, gehörte die Gemeinde seit 1810 zum Amt St. Peter, seit 1819 zum Bezirksamt bzw. 1939 zum Landkreis Freiburg und kam 1973 zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Teilort

Wohnplatz

aufgegangener Ort

Wüstung

Das Gemeindegebiet mit einer für den westlichen Schwarzwald bezeichnenden Reliefenergie erstreckt sich aus dem östlichen Zartener Becken mit eiszeitlichen und postglazial zerschnittenen Schotterkegeln über die von Tälern zerschnittene Grundgebirgsumrahmung bis auf die St. Märgener Hochfläche des Mittleren Schwarzwaldes im Nordosten. Der Ostabschnitt ist durch den ebenfalls stark zertalten kristallinen Bereich mit Ortho-, Aplit- und Mischgneisen beiderseits des unteren Höllentals geprägt, dessen südliche Talseite durch die geomorphologisch klar ausgebildete eiszeitliche Niederterrasse bestimmt wird, in die sich der Rotbach tief eingeschnitten hat.

Wappen von Buchenbach

Über grünem Dreiberg gespalten; vorn in Silber (Weiß) eine grüne Buche auf dem vorderen Hügel des Dreibergs, hinten in Rot ein silberner (weißer) Wellenbalken.

Beschreibung Wappen

Die Gemeinde ist durch Zusammenschluss von Buchenbach und Falkensteig ( 1. Dezember 1971) und Eingemeindung von Unteribental (1975) und Wagensteig (1973) entstanden. Das am 6. September 1978 zusammen mit der Flagge vom Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald verliehene Wappen ist aus dem 1929 von der damaligen Gemeinde Buchenbach angenommenen Wappen entwickelt worden, das bereits Dreiberg, Buche und Wellenbalken aufwies und mit dem Baummotiv auf die Siegel des 19. Jahrhunderts zurückgriff. Buche und Wellenbalken stehen „redend" für den Ortsnamen, der Dreiberg verdeutlicht die Lage im Schwarzwald. Das hintere Feld lässt den zu einem weißen Wellenbalken in Rot verfremdeten österreichischen Bindenschild als Zeichen der einstigen Zugehörigkeit des Gemeindegebiets zu Vorderösterreich erkennen.

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