Unadingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1150

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Süden haufendorfartige Siedlung mit Straßendorfartiger Erweiterung nach Norden im Muschelkalkland der westlichen Baar in Hochflächenlage. Neubauerweiterungen im Westen bis zur Bahnlinie Löffingen-Hüfingen.
Historische Namensformen:
  • Unnodingen 1150
Geschichte: 1150 Unnodingen, von Personenname. Merowingerzeitliches Gräberfeld beim Wasserreservoir im Gewann Wolfalgen. Wohl mit der Zähringererbschaft an Fürstenberg. 1150 Heinrich von Unadingen Zeuge in einer Urkunde König Konrads III. über Schlichtung eines Streites zwischen Kloster Allerheiligen bei Schaffhausen und St. Blasien. Nur in diesem Jahr adlige Familie von Unadingen bezeugt. Mehrere Klöster mit Besitz im Ort vertreten. 1375 nahm Fürstenberg den Ort, bisher Lehen für die von Blumberg, auf und verlieh ihn an die von Almshofen, die 1513 Unadingen an Fürstenberg verkauften. Bis zum Übergang an Baden 1806 fürstenbergisches Obervogteiamt Löffingen. 1807 Amt Löffingen. 1813 Вezirksamt Hüfingen, 1849 Вezirksamt/Landkreis Donaueschingen. 1973 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kirche durch bauliche Reste ab 12. Jahrhundert belegt, Pfarrei ab 1275. Patrozinium St. Georg. Kirchensatz zunächst mit der Ortsherrschaft verbunden. 1781 tauschten die Fürstenberger mit dem Bistum Konstanz das Patronatsrecht zu Unadingen gegen das zu Donaueschingen. (Turm 12. Jahrhundert, Langhaus und Chor 1725.) 1938/39 neuerbaut. Barocke Altäre. Evangelische zur Pf. Löffingen.
Patrozinium: St. Georg

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