Hohenstein - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1250

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Am ehemaligen Neckartalhang, von Rebhalden umrahmt und überragt vom gleichnamigen Schloss. Wachstumsgebiet nördlich des Ortes.
Historische Namensformen:
  • Howe(n)stein 1250
  • Howesten 1250
Geschichte: 1250 Howe(n)stein und Howesten (Herleitung von hoch nicht gesichert). Siedlung im Anschluss an die Burg der im 13. und 14. Jahrhundert bezeugten Ortsadelsfamilie entstanden. Der Ort kam im Erbweg 1356 von den Grafen von Vaihingen, den Lehensherren der von Hohenstein, an Württemberg. Dieses belehnte mit ihm eine Reihe von Adelsgeschlechtern: 1356 die Göler von Ravensburg und die von Kirchhausen (von letzteren nannte sich ein Zweig von Hohenstein), 1370 die von Sachsenheim, 1499 die von Wöllwarth. Die von Plieningen, seit 1575 Alleininhaber, gaben 1641 das Lehen an Württemberg zurück, das dieses alsbald unter Vorbehalt der hohen Obrigkeit und des Kirchensatzes der Witwe des Geheimen Rats Jakob Löffler als freies Eigen verkaufte. Über die Gaisberg (1678) kam Hohenstein 1739 an die von Schütz. 1810 dem Oberamt Besigheim, 1938 dem Landkreis Ludwigsburg zugewiesen, wurde das Dorf am 1.1.1972 in die Stadt Bönnigheim eingegliedert.

Name: Burg Hohenstein. Schloss Hohenstein
Datum der Ersterwähnung: 1200 [13. Jahrhundert]

Ersterwähnung: 1601
Kirche und Schule: Kirchlich gehörte Hohenstein zu Kirchheim, 1576 wurde es Filial von Hofen, 1872 von Bönnigheim. Evangelische Kirche von 1601 mit Grabmälern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Katholiken nach Bönnigheim eingepfarrt.

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