March 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.march.de
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Einwohner: 8681
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 488.0
Max. Höhe ü. NN (m): 247.59
Min. Höhe ü. NN (m): 171.84
PLZ: 79232

Im Nordwesten des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald gelegen, grenzt die Gemeinde im Norden an den Landkreis Emmendingen und im Osten an den Stadtkreis Freiburg. Sie nimmt mit ihren vier Teilorten Teile der westlichen Dreisamniederung in der Freiburger Bucht ein und greift im Norden auf die Ausläufer des Nimbergs aus. Dort wird mit 248 m über NN der höchste Punkt gemessen, der tiefste westlich davon mit rd. 186 m in der Niederung beim Naturschutzgebiet ‚Neuershausener Mooswald‘. Neben dieser typische Waldform des durch hochstehendes Grundwasser gekennzeichneten Dreisamgebiets sind Feuchtwiesen im Gebiet ‚Mühlmatten‘ unter Schutz gestellt. Weithin bestimmen sonst Nutzwiesen, auf höherem Gelände, wie den Marcher Hügeln, in denen sich der Nimburg nach Süden fortsetzt, auch Äcker das Nutzungsbild. Als Hauptentwässerung durchzieht die kanalisierte Dreisam die Gemeinde von Süd nach Nord. Die Teilorte liegen verteilt über das Gemeindeareal auf den höheren, meist von Schwemmlöss überlagerten Bereichen. In den letzten 50 Jahren kamen durch die Nähe zu Freiburg vor allem in Buchheim, dem Gemeindesitz, sowie in Hugstetten größere Wohn- und Gewerbegebiete hinzu. Hugstetten liegt an der Kaiserstuhlbahn Freiburg-Breisach, die übrigen Teilorte werden von Landes- und Kreisstraßen erschlossen und haben direkten Zugang über den Autobahnzugang Freiburg-Nord an die A5 bzw. die B294. Seit 1806 gehörten alle Teilorte zum Bezirksamt bzw. (1924) Landkreis Freiburg und kamen 1973 zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Das Gemeindegebiet in der Freiburger Bucht hat Anteil am südlichen Nimberg, einer geologisch-tektonisch isolierten Vorbergscholle aus mesozoischen und tertiären Gesteinen, die an der Oberfläche lößverhüllt sind. Westlich der Nimbergscholle erstreckt sich die schottergefüllte, weitgehend als Wiesenland genutzte diluviale und alluviale Niederung des Dreisamschwemmkegels, die die ackerbaulich genutzten Marchhügel des südlichen Nimbergs auch im Оsten auf der Gemarkung Holzhausen begrenzt, wo die wiesenbedeckten Schotterflächen auch vom Schwemmkegel der Glotter aufgebaut werden.

Wappen von March

In gespaltenem Schild vorn in Silber (Weiß) ein durchgehendes, geschliffenes rotes Fußspitzkreuz, hinten in Rot ein aufgerichteter silberner (weißer) Bär.

Beschreibung Wappen

Die Orte Buchheim, Holzhausen, Hugstetten und Neuershausen haben sich am 1. Dezember 1973 zur Gemeinde March zusammengeschlossen. Der neue Gemeindename ist vom Landschaftsnamen March übernommen, der wieder auf die alte Buchheimer Mark zurückgeht. Zu ihr gehörten neben den heutigen Ortsteilen noch die Dörfer Hochdorf und Benzhausen. Die Klöster Lorsch und St. Gallen waren früh in allen vier Ortsteilen begütert und an der Erschließung des Gebietes beteiligt. Das Gemeindewappen, das vom Generallandesarchiv vorgeschlagen wurde, nimmt mit dem Lorscher Kreuz und dem Bären als Wappensymbol des Klosters St. Gallen darauf Bezug. Es wurde mit der Flagge vom Innenministerium am 21. April 1975 verliehen.

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