Windenreute - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1094

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ausgedehntes, nur im kleinen Dorfkern dicht bebautes, sonst weitläufig angelegtes Dorf in flacher Mulden- und Hanglage westlich unterhalb der Hochburg.
Historische Namensformen:
  • Winedoriuti 1094
  • Windaruti 1308
  • Windenruti 1381
  • Windenreuthen 1574
Geschichte: 1094 Winedoriuti, 1308 Windaruti, 1381 Windenruti, 1574 Windenreuthen. Siedlung des hochmittelalterlichen Ausbaus. 1094 übergab Dietrich (von Emmendingen) dem Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen Besitz in Windenreute. Die Schenkung wurde jedoch nicht rechtswirksam. Die Ortsherrschaft erlangten die Markgrafen von Hachberg, die 1308 einen Hof des Klosters Sölden an die Freiburger Familie Hafner verkauften. Windenreute teilte die Geschicke der Markgrafschaft Hachberg und gehört seit 1809 zum Bezirksamt/Landkreis Emmendingen.

Ersterwähnung: 1952
Kirche und Schule: Die Evangelischen stets von Emmendingen versorgt, seit 1964 Sitz der Johannespfarrei, Kirche 1952. Die Katholiken nach Emmendingen (St. Bonifatius) eingepfarrt.
Patrozinium: St. Bonifatius

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