Malterdingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1016

Historische Namensformen:
  • Maltertinga 1016
  • Maltertingin 1185
Geschichte: 1016 Maltertinga, 1185 Maltertingin; von Personenname. Siedlung ältesten Schicht. Unter König Heinrich II. läßt sich in Malterdingen Königsgut nachweisen (1016). Grundbesitz hatten im 12. Jahrhundert die Klöster Tennenbach (1185), St. Ulrich (1184) und St. Peter (1123/28). In diesem Jahrhundert treten auch die dem Stand der Freien angehörenden Herren von Malterdingen auf. Der 1242 genannte Ritter Berthold war vermutlich Vogt des Markgrafen von Hachberg. Malterdingen teilte die Geschicke der Markgrafschaft Hachberg. Es gehört seit 1809 zum Вezirksamt (Landkreis) Emmendingen. 1838 Gemarkung um Anteile aus dem Vierdörferwald erweitert.

Ersterwähnung: 1096
Kirche und Schule: 1096 wird der Presbyter Dithelm von Malterdingen erwähnt, 1275 ein plebanus; die Kirche mit Nikolauspatrozinium (1317/41) erscheint erstmals im Jahr 1300, als Markgraf Heinrich den Kirchensatz an den Deutschen Orden in Freiburg gab. Die heute evangelische Pfarrkirche steht an anderer Stelle als die 1300 erwähnte. Ihre ältesten Teile stammen aus dem 14. Jahrhundert, das Schiff wurde mehrmals umgebaut, Chor gotisch. Die Katholiken von der Pfarrei Hecklingen (Gemeinde Kenzingen, Verwaltungsraum Kenzingen-Herbolzheim) aus betreut.
Patrozinium: Nikolaus
Ersterwähnung: 1317 [1317/41]

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