Oettingen-Oettingen, Eberhardina Catharina, Gräfin 

Andere Namensformen:
  • geb. von Württemberg
Geburtsdatum/-ort: 12.04.1651;  Stuttgart
Sterbedatum/-ort: 19.08.1683; Oettingen; begr. in der Schloßkirche Harburg/Ries
Beruf/Funktion:
  • Gräfin
Weitere Angaben zur Person: Verheiratet: 30.4.1682 Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen
Eltern: Vater: Herzog Eberhard III. von Württemberg
Mutter: Anna Catharina, geb. Wild- und Rheingräfin von Salm-Kyrburg
Geschwister: 11, Johann Friedrich (9.9.1637-2.8.1659)
Sophia Luise (19.2.1642-3.10.1702)
Christine Friederike (28.2.1644-30.10.1674)
Christine Charlotte (21.10.1645-16.5.1699)
Wilhelm Ludwig (7.1.1647-23.6.1677)
Anna Catharina (27.11.1648-10.12.1691)
Friedrich Carl (12.9.1652-20.12.1698)
Carl Maximilian (28.9.1654-9.1.1689)
Georg Friedrich (24.9.1657-18.10.1685)
Ludwig (14.8.1661-30.11.1698)
Johann Friedrich (10.6.1669-15.10.1693)
Sophia Charlotte (22.2.1671-11.9.1717)
Kinder: 1
GND-ID: GND/116348496

Biografie: Joachim Fischer (Autor)
Aus: Lexikon Haus Württemberg, S. 163.

Im Familienkreis aufgewachsen, unternahm Eberhardina Catharina im Sommer 1675 mit finanzieller Unterstützung ihres Bruders Wilhelm Ludwig eine Reise nach Ostfriesland, um ihre Schwester Christine Charlotte, Witwe des Fürsten Georg Christian von Ostfriesland, zu besuchen. Auch zur Familie ihrer Mutter unterhielt sie offensichtlich engere Beziehungen. Als Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen, Bruder ihrer Stiefmutter und Gemahl ihrer älteren Schwester Christine Friederike, als Witwer 1682 um ihre Hand anhielt, wurde die Zulässigkeit einer solchen Heirat ausführlich diskutiert. Die Hochzeit wurde am 30. April/10. Mai 1682 in Oettingen gefeiert. Eberhardina Catharina erhielt dabei eine Morgengabe von 6.000 Gulden und als Wittum Amt und Schloß Harburg verschrieben; die von der württembergischen Landschaft zugesagten 32.000 Gulden Heiratsgelder wurden dagegen größtenteils nicht gezahlt. Eberhardina Catharina starb bei der Geburt eines drei Monate später ebenfalls verstorbenen Sohnes.
Quellen: HStA Stuttgart, G-Bestände.
Fürstlich von Oettingen-Wallersteinsches Archiv Harburg.
Nachweis: Das Haus Württemberg: ein biographisches Lexikon / hrsg. von Sönke Lorenz ... In Zusammenarbeit mit Christoph Eberlein ... und dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Stuttgart; Berlin; Köln 1997
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