Seidenmieder mit Hafteln 

Datierung :
  • 19. Jh.  [Herstellung]
Ortsbezüge (Werk):
  • Schwarzwald [Herstellungsort]
  • Südbaden [Herstellungsort]
Objekttyp: Mieder
Weitere Angaben zum Werk: Tiefe: 21 cm, Breite: 30 cm, Höhe: 37 cm [Maße]
Kurzbeschreibung: Mieder mit Grundgewebe aus dunkler Seide, in das Blumenmuster in offener Seide eingewebt sind. Blüten in Blau, Rot und Rosa und Weiß; Blätter in Grün, Weiß und Gelb. Im Grundgewebe sind in gleicher Farbe korrespondierende Muster eingewebt, unter anderem Ranken. Nackenseitig und an den Ärmeln ist das Mieder mit einem schwarzen Samtband in ähnlichem Dekor verstärkt. Vorne an beiden Seiten mit sechs Haken mit Weintraubendekor aus Messing gestanzt angebracht. Diese erlauben, das offene Mieder mit einer Nestel, einem Band oder einer Kordel zu schnüren. Von den Taillen zum Rücken laufend eine fest gefütterte Wulst aus leinwandbindigem Leinen. Diese dient dazu, die schweren Röcke einer Tracht zu fixieren. Innen ein Futter aus braunem Baumwollgewebe, darauf ein Lage von grobem naturfarbenen Leinen in mehreren Schnittteilen, beide Gewebe in Leinwandbindung. Dieses Objekt ist Bestandteil der Sammlung Eckert des Badischen Landesmuseums.
Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Textilien
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: P 520 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: http://swbexpo.bsz-bw.de/blm/

Schlagwörter: Oberkleidung, Frauentracht, Tracht, Frauenkleidung, Kleidung, Weintraube, Winzerin, Eckert, Georg Maria, Volkskunde
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