Askenasy, Paul 

Geburtsdatum/-ort: 27.08.1869; Grünhübel bei Breslau
Sterbedatum/-ort: 25.12.1938; Berlin, nach anderen Quellen Buenos Aires
Beruf/Funktion:
  • Chemiker, Verfolgter des NS-Regimes
Kurzbiografie: 1874–1878 Privatunterricht, dann Besuch d. Ossigschen Privatschule
1880–1888 Gymnasium St. Maria-Magdalena in Breslau bis Abschluss
1888–1892 Studium d. Chemie u. Naturwissenschaften an den Univ. Breslau (WS 1888/89) u. Heidelberg (SS 1889 – WS 1891/92)
1891–1893 Assistent in Heidelberg bei Prof. Victor Meyer
1892 III. 3. Promotion „summa cum laude“ an d. Univ. Heidelberg: „Beiträge zur Kenntnis d. Vorgänge bei d. langsamen Verbrennung explosiver Gasgemische“
1894 –1902 Direktor d. Akkumulatorenwerke in Marly le Grande bei Freiburg/Schweiz u. d. Akkumulatorenwerke Pollak AG Frankfurt am M. u. Wien
1902 Anstellung an d. TH Karlsruhe
1903–1908 Geschäftsführer des „Consortium für elektrochemische Industrie“ Nürnberg
1908 Habilitation an d. TH Karlsruhe; anschließend Privatdozent
1908–1923 Redakteur d. „Zeitschrift für Elektrochemie u. angewandte physikalische Chemie“
1910 ao. Professor an d. TH Karlsruhe
1920–1933 o. Professor für Chemische Technik u. Direktor des chemisch-technischen Instituts
1933 im April kurzfristig, ab Juli endgültig aufgrund § 3 „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ wegen jüd. Abstammung in den Ruhestand versetzt
Weitere Angaben zur Person: Religion: isr.(?)
Verheiratet: 1. 1893 (Breslau) Margarethe, geb. Lewy (1869–1907); 2. 1910 (Karlsruhe) Louise, geb. König (1881–1973)
Eltern: Vater: Joseph (1842–1906), Gutsbesitzer u. Rentier.
Mutter: Ida, geb. Jaffé (1847–1934)
Geschwister: Emil Oskar Gustav (1872– 1915)
Kinder: 4; darunter Elizabeth Susanne (1899– 1934), Ernst Richard (1911–1968) u. Karl Herbert (* 1911).
GND-ID: GND/116361360

Biografie: Tobias Seidl; Alexander Kipnis (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 6 (2011), S. 8-11

Askenasy wuchs in wohlhabenden Verhältnissen als Sohn eines Gutsbesitzers nahe Breslau auf. Nach Abschluss des humanistischen Gymnasiums studierte er von 1888 bis 1892 Naturwissenschaften und Chemie an den Universitäten Breslau und Heidelberg. Zwischen 1891 und 1893 war er als Assistent des bedeutenden Chemikers Victor Meyer (1848–1897), dem Nachfolger Robert Wil-helm Bunsens (1811–1899), an der Univ. Heidelberg tätig. Vom SS 1891 bis zum WS 1891/92 vollendete Askenasy seine experimentell sehr schwierige Doktorarbeit auf dem Gebiet der physikalischen Chemie. Wie Meyer in seinem Gutachten bezeugte, arbeitete Askenasy „mit einem ungewöhnlichen Maße von Fleiß und Ausdauer“ und konnte auch eine ganz neue Apparatur für die schwierigen Experimente schaffen. Sein Rigorosum mit Chemie als Hauptfach sowie Mineralogie und Physik als Nebenfächern bestand Askenasy mit der ersten Note.
Nach der Promotion blieb Askenasy noch mehr als ein Jahr Assistent Meyers. Zusammen publizierten sie vier Arbeiten, wobei Meyer immer als zweiter Verfasser auftrat. Zweifellos gab ihm die Schulung und Arbeit bei dem vielseitigen und erfinderischen Meister gute Einsichten in die damalige Chemie, insbesondere in die Technik des chemischen Experimentalarbeitens, was auch späteren Publikationen Askenasys anzumerken ist.
In dieser Zeit wurde sein Interesse an dem neuen vielversprechenden Feld der Elektrochemie geweckt. Nach Ende seiner Assistentenzeit wechselte er in die Industrie und war in verschiedenen Akkumulatorenfabriken in der Schweiz, Österreich und Deutschland beschäftigt. 1902 kam Askenasy vorübergehend an die TH Karlsruhe um seine elektrochemischen Kenntnisse bei Max Le Blanc (vgl. S. 248), einem der bekanntesten europäischen Elektrochemiker seiner Zeit, zu vertiefen. Doch blieb die Rückkehr an die Hochschule nur ein Zwischenspiel und der Focus von Askenasys Arbeit lag weiterhin in der industriellen Anwendung seiner Kenntnisse. So hatte er schon kurze Zeit später den Posten des Geschäftsführers im neu gegründeten „Consortium für elektrochemische Industrie“ in Nürnberg inne. Ziel des Unternehmens war „die Verfolgung der Fortschritte auf dem Gebiet der Elektrochemie und Chemie sowie die Auffindung und Ausweitung elektrochemischer und chemischer Verfahren, deren Verwertung und Handel mit chemischen Produkten.“ Askenasy konnte dabei sowohl seine wissenschaftlichen als auch seine technischen Fähigkeiten und Begabungen einbringen. In seiner Nürnberger Zeit widmete er sich besonders der Erforschung der Chlorderivate des Acetylens und der Entwicklung elektrolytischer Oxidationsverfahren. Im Rahmen seiner Tätigkeit für das Consortium meldete er zusammen mit Mitarbeitern 12 Patente sowohl auf neue Produkte als auch von ihm entwickelte Verfahren an.
Seine Kontakte zu den führenden Chemikern an der TH Karlsruhe, wie Carl Engler (➝ V 67), Hans Bunte (➝ V 35) und dem aufstrebenden Fritz Haber (➝ V 114), die er während seines kurzen Aufenthalts in Karlsruhe geknüpft hatte, erlaubten ihm in der Folgezeit eine Rückkehr in die universitäre Laufbahn. Es war Haber, inzwischen Direktor des Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie, der sich sehr dafür einsetzte, dass Askenasy an sein Institut kam. Die dazu notwendige Habilitation legte Askenasy 1908 ab, 1910 erfolgte die Ernennung zum Extraordinarius an der TH Karlsruhe. In seine Zeit an diesem Institut fielen mehr als ein Dutzend Artikel über unterschiedlichste Fragen der technischen Chemie und einige Erfindungen, worunter Askenasy sein Verfahren zur Erzeugung von Leim- und Gelatineperlen (1914 –1915) für die wichtigste hielt; dieses Verfahren verbesserte er dann während eineinhalb Jahrzehnten. Als bedeutendste Leistung Askenasys gilt, „unter Mitwirkung hervorragender Fachgenossen“ (Titelblatt) die Herausgabe der zweibändigen „Einführung in die technische Elektrochemie“, die eine Lücke der damaligen Fachliteratur ausfüllte. Soweit Askenasy die Bearbeitung der einzelnen Abschnitte nicht selbst übernommen hatte, gewann er tüchtige Mitarbeiter, so dass ein Spezialist für jedes Kapitel zu Wort kam. Für den ersten Band „Elektrothermie“ schrieb Askenasy das Kapitel „Die elektrothermische Zinkgewinnung“, im zweiten „Ausgewählte Kapitel der Elektrolyse wässeriger Lösungen und die Gewinnung des Aluminiums“, über „Übermangansaures Kali“, also Kaliumpermanganat, „Magnetitelektroden“ und „Die elektrolytische Gewinnung des Aluminiums und die Versuche zu seiner thermischen Erzeugung“. Aus diesem Band, der Ende 1915 vollendet wurde, hatte Askenasy bewusst Fabrikation der Chlorate und Perchlorate ausgeschlossen und in diesem Zusammenhang eine Grundeinstellung das einzige Mal erkennen lassen: er wollte dem feindlichen Ausland keine „Anleitung zur Erzeugung von Trieb- und Sprengstoffen“ liefern.
Wie zu sehen ist, wurden fast alle Arbeiten Askenasys mit Mitarbeitern durchgeführt: Offensichtlich gab ihm die leitende Position bei der Nürnberger Firma reiche Erfahrungen in Organisation von chemisch-technischen Forschungen. Als erfahrener Organisator zeigte sich Askenasy auch als Redakteur der „Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie“, die die Deutsche Bunsen-Gesellschaft herausgab. 1910 wurde ihm die Alleinredaktion übertragen, und er hatte großen Erfolg bei der Gewinnung von Beiträgen. Umfang und Auflage der Zeitschrift stiegen. Diese Position verließ Askenasy 1923 wegen eines Streits mit dem Vorstand der Bunsen-Gesellschaft.
Bei der Neubesetzung des Lehrstuhls für Chemische Technik in der Nachfolge von Hans Bunte (➝ V 35) 1919 wurde vor allem auf die technische und industrielle Ausrichtung der Kandidaten Wert gelegt. Zunächst war eine Berufung des Berliner Chemikers Dr. Max Mayer angedacht, die jedoch am antisemitisch motivierten Widerstand des Karlsruher Studentenverbandes scheiterte. Das unrechtmäßige Eingreifen der Studenten wurde sowohl von der Hochschulleitung als auch vom Kultusministerium scharf verurteilt und im bad. Landtag auf Initiative Ludwig Marums (➝ IV 198) thematisiert.
1920 wurde Askenasy, ebenfalls jüdischer Abstammung, zum Ordinarius für Chemische Technik berufen, wobei ihm seine langjährige Erfahrung in der chemischen Industrie erneut zugute kam. Besonders wurde dabei nicht nur auf seine elektrochemischen Kenntnisse abgehoben, sondern darauf, dass er auch in allgemein technologischer Beziehung eine hervorragend veranlagte und erfahrene Persönlichkeit sei, die als besonders geeignet erschien, den chemischen Nachwuchs für die Technik zu schulen.
Seine Arbeit in Karlsruhe war dann nicht nur durch eigene Forschung, sondern durch die Lehre, Verwaltungstätigkeiten und Forschungsorganisation geprägt. Nach wie vor widmete Askenasy seine Forschungen hauptsächlich dem Gebiet der angewandten anorganischen Chemie. Dabei wählte er Fragestellungen, deren Lösungen patentfähig werden könnten. Deswegen publizierte er in Zeitschriften nicht viel, erwarb aber während seiner Zeit als Ordinarius mindestens 40 Patente, so über Herstellungsverfahren des Wasserstoffperoxids, der Tonerde, der Stoffe in kolloidaler Form u. a. Erst nach Erledigung von Patentierung ließ Askenasy Forschungsergebnisse veröffentlichen. Insbesondere sollten die gediegenen Arbeiten über die Herstellung von Phosphatdüngern, über die Verbesserung von Titanweiß und über die Technologie der Herstellung des Wasserstoffperoxids aus Bariumperoxid genannt werden.
1925 wurde Askenasy Mitglied der dt. Kommission zur Schaffung einheitlicher Untersuchungsmethoden für die Fettindustrie, der Fettanalysen-Kommission, in deren Rahmen er eine geeignete Färbungsskala für das Messen der Färbung der Öle ausgearbeitet hat.
Nach der NS-„Machtergreifung“ 1933 wurde Askenasy aufgrund des auf Gauleiter Robert Wagner (➝ II 297) zurückgehenden Erlasses Nr. A.7642 vom 5. April 1933 gegen Juden im Staatsdienst zunächst vom Dienst beurlaubt. Schon kurze Zeit später, am 8. April, wurde die Beurlaubung jedoch „im Hinblick auf die vorliegenden besonderen Verhältnisse beim chemischen Institut der TH“ zurückgezogen; denn drei von vier Ordinarien waren aufgrund des Erlasses beurlaubt und damit die Aufrechterhaltung des Lehrbetriebs unmöglich geworden. Im Juli 1933 wurde Askenasy schließlich endgültig aufgrund seiner nicht arischen Abstammung nach § 3 des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ in den Ruhestand versetzt. Über die letzten Jahre Askenasys gibt es keine zuverlässigen Informationen. Es ist eher unwahrscheinlich, ob er, wie offenbar beabsichtigt, nach Südamerika auswanderte, wo bereits zwei seiner Söhne lebten. So ergibt sich die Unklarheit beim Sterbeort.
Askenasy patentierte mehr als 50 neue Verfahren und Produkte in den Bereichen Elektrochemie, chemische Technik und Photochemie. Durch seine erfolgreiche Forschung auf dem Gebiet der Chloraddition an Acetylen, die für Lack- und Fett-Industrie von großer Bedeutung waren, sowie seine Arbeiten auf elektrochemischem und elektrothermischem Gebiet hatte Askenasy in technischen und Industriekreisen großes Ansehen und Bekanntheit.
Quellen: UA Heidelberg, Studentenakte Askenasy (1892), H–V, 1/5, Nr. 44 Promotionsakte; UA Karlsruhe 2100/49; GLA Karlsruhe 235/4100.
Werke: Werkverzeichnis in: Poggendorffs Biogr.-literar. Handwörterb. V, 1925–1926, 38 – Auswahl: (mit V. Meyer) Untersuchungen über die langsame Verbrennung von Gasgemischen, in: Liebigs Ann. d. Chemie 269, 1892, 49–72; (mit dems.) Über das Nitropropylen (Nitroallyl), in: Berr. d. Dt. Chemischen Ges. 25, 1892, 1701–1708; (mit dems.) Über Jodosoverbindungen, ebd. 26, 1893, 1354 –1370; Die Reinigung konzentrierter Schwefelsäure, in: Zs. für Elektrochemie 3, 1896/97, 14 f.; (mit W. Jarkowsky u. A. Waniczek) Über Aluminiumcarbid, ebd. 14, 1908, 113 f.; (mit R. Leiser u. N. Grünstein) Beiträge zur Kenntnis d. elektrolytischen Oxydation von Äthylalkohol zu Essigsäure, ebd. 15, 1909, 846–860; (mit S. Klonowski) Über die Manganatschmelze, ebd. 16, 1910, 104 –114; (mit S. Klonowski) Über die elektrolytische Erzeugung von Kaliumpermanganat aus Kaliummanganatlösungen, ebd., 170– 176; (mit A. Lebendeff) Beiträge zur Kenntnis d. thermischen Reduktion von Tonerde, ebd., 559–566; Die Physikalische Chemie in Italien, ebd., 1005; Einführung in die technische Elektrochemie, 2 Bde., 1910/16; Über die Aussichten in d. dt. Chlorindustrie, in: Zs. für Elektrochemie 17, 1911, 675–677; Extraktionsmittel, in: R. O. Herzog (Hg.), Chemische Technologie d. organischen Verbindungen, 1912, 546–552, 21927, 745–756; Ein Ersatz für Diapositive für Projektionszwecke, in: Zs. für Elektrochemie 18, 1912, 64; Elektrolyse wässriger Lösungen, ebd., 261–272; (mit L. von Putnoky) Über negative Bleisammlerplatten, ebd., 493–500; (mit
E. L. Rényi) Über das Auftreten von Stickoxyden beim Erhitzen von Braunstein im Luftstrom, ebd. 19, 1913, 23–32; (mit A. Révai) Beiträge zur Kenntnis d. elektrolytischen Regenerierung von Chromsäure aus Lösungen von Chromsulfat, ebd., 344 –362; Neue elektrische Tiegelöfen für Laboratoriumsgebrauch, System Prof. Ubbelohde, ebd. 20, 1914, 253; Notiz über Metallrohre, die über 1000° C gegen Wasserdampf beständig sind, ebd. 26, 1920; (mit F. Grude) Über die Einwirkung von Stickstoff auf Gemenge aus Bariumoxyd u. Kohle bei hoher Temperatur, ebd. 28, 1922, 130–151; Über die Beeinflussung d. Form d. Stickstoffbindung mittels Bariumcarbonat-Kohlegemischen durch Zusätze, ebd. 32, 1926, 216 f.; Zu Fritz Habers 60. Geburtstag, in: Zs. für Angewandte Chemie 49, 1928, 1289; (mit R. Rose) Über die Erzeugung von Bariumoxyd aus Bariumcarbonat, in: Zs. für anorganische u. allgemeine Chemie 189, 1930, 1–9; (mit dems.) Zur Kenntnis d. Herstellung von Wasserstoffperoxyd aus Bariumperoxyd mittelst Kohlensäure, ebd., 10–35; (mit F. Nessler) Zur Kenntnis
d. Herstellung u. Verwendung von Kaliumphosphaten, ebd., 305–328; (mit K. Heise) Über die Herstellung u. Untersuchung von Titanweiß, ebd., 196, 1931, 257–283; als Hg.: „Mitteilungen des chemisch-technischen Instituts d. TH Karlsruhe“, 1920 bis 1933.
–Inhaber verschiedener Patente, aufgelistet, Stand 1920, in: GLA 235/4100.
Nachweis: Bildnachweise: UA Heidelberg Pos I 00467 (Gruppenfoto, ca. 1892); A d. Max- Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem, VI. Abt., Rep. 1 Fotografien, Fritz Haber, Bild-Nr. VII/3 Gruppenfoto, ca. 1909, in: G. von Leitner, Der Fall Clara Immerwahr, 1993, 141, D. Stoltzenberg, Fritz Haber, eine Biographie, 1994, 91 (mit Bildnachweis, 18) u. M. Szöllösi-Janze, Fritz Haber 1868–1934, eine Biographie, 1998, 153; 50 Jahre Consortium für Elektrochemische Industrie GmbH 1903–1953, 1953, 10.

Literatur: J. C. Poggendorffs Biogr.-literar. Handwörterb. Bd. 5, 1925/26, 38; Bd. VIIa – Supplement, 1971, 40;. Askenasy, in: Robert Volz, Reichshandb. d. dt. Gesellschaft Bd. 1, 1930/31, 39; F. A. Henglein, Der Lehrstuhl u. das Institut für Chemische Technik, in: Die TH Fridericiana, FS, 1950, 139–142; Askenasy, in: Encyclopedia Judaica Bd. 3, 1971, 750; Klaus-Peter Hoepke, Paul Askenasy, in: Heinz Schmitt (Hg.), Juden in Karlsruhe, 1988, 21990, 439; W. Jaenicke, 100 Jahre Bunsen-Gesellschaft, 1994, 77, 94, 196 f.
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