Heffner, Julius 

Geburtsdatum/-ort: 19.02.1877;  Bretzingen
Sterbedatum/-ort: 02.02.1951;  Freiburg i.Br.
Beruf/Funktion:
  • Maler
Kurzbiografie: 1884-1892 Volksschule in Bretzingen
1893-1894 Höhere Bürgerschule in Buchen und Eppingen (je eine Klasse)
1895 Oberrealschule Karlsruhe
1896-1899 Halbjährige Schreinerpraxis in Bretzingen, dann Baugewerkeschule in Karlsruhe (Gewerbelehrerexamen)
1899-1900 Hilfslehrer an der Gewerbeschule Walldürn, Verbeamtung
1900-1915 Hilfslehrer, ab 1904 Gewerbelehrer an der Gewerbeschule Freiburg i.Br.; daneben Tätigkeit als Maler
1915-1917 Militärdienst als ungedienter Landsturmmann und Telegraphist in der Etappe der Ostfront
1919-1935 Gewerbelehrer bzw. (ab 1927) Studienrat an der Gewerbeschule Freiburg i.Br.; Staatsprüfung für das höhere Lehramt 1928
1935-1945 Vorzeitige Pensionierung nach krankheitsbedingter Beurlaubung 1934; Ausweitung der Maltätigkeit
1945-1948 Wohn- und Malaufenthalte in Hardheim
1948 Rückkehr ins Freiburger Haus
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Verheiratet: unverheiratet
Eltern: Vater: Adolf Heffner, Landwirt
Mutter: Theresia, geb. Seubert
Geschwister: 10 (davon 2 Stiefgeschwister aus der 1. Ehe des Vaters)
GND-ID: GND/129313351

Biografie: In: Badische Biographien NF 4 (1996), 125-127
Werke: (Katalog) J. Heffner Gedächtnisausstellung, „Heimat- und Landschaftsmuseum Erfatal“, Hardheim 1976; Reproduktionen von Gemälden: Ekkhart 1971, 141-145, 148, 150;. Hardheim, Perle des Erfatales, ebda o. J. [1988], 469; Reproduktionen von Zeichnungen in: Hermann Schilli, Das Schwarzwaldhaus, Stuttgart 1953 (4. Aufl. 1982), Fig. 1, 27, 36, 42, 44, 54, 79, 83.
Nachweis: Bildnachweise: Ekkhart 1971, 140.

Literatur: J. A. Beringer, Bad. Malerei 1770-1920, 2. Aufl. Karlsruhe 1922, 201 f. (Vorname dort fälschlich „Joseph“); ThB 16, 1923, 238 (Vorname fälschlich nach Beringer); Robert Hensle, Der Schwarzwaldmaler J. Heffner, in: Ekkhart 1971, 140-152; ders., J. Heffner (1877-1951), in: Hardheim (s. Werke), 465-469.
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