Agricola, Rudolf 

Geburtsdatum/-ort: 29.11.1900;  Ladenburg
Sterbedatum/-ort: 14.01.1985; Greifswald
Beruf/Funktion:
  • Journalist und Herausgeber, Verfolgter des NS-Regimes, MdDDR-Volkskammer, Minister
Kurzbiografie: 1920–1924 Studium der Rechtwissenschaften, Volks- u. Betriebswirtschaftslehre in Heidelberg, Erlangen u. Freiburg; dort Promotion bei Heinrich Hoeniger (1879– 1961): „Die Beziehungen von Bankzentralen zu Filialen u. Depositkassen“
1926 Diplomhandelslehrer an der Handelsoberschule Mannheim
1927–1933 Handelsoberlehrer u. SPD-Stadtverordneter in Zeitz
1931–1933 Wegen der Tolerierung der Regierung Brüning durch die SPD Wechsel zur SAP
1933 Entlassung aus dem Schuldienst, dreimonatige UHaft, Übertritt zur KPD, Mitarbeit an der illegal erscheinenden Zeitung „Nun erst recht“
1935 Nach mehrfacher Verhaftung 1934 Verurteilung zu acht Jahren Gefängnis wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“
1935–1943 Haft in Zeitz, Merseburg u. Halle
1943–1945 Tätigkeit als Buchhalter in Villingen
1945–1948 Mithg. der „Rhein-Neckar-Zeitung“ in Heidelberg; zugleich bis 1947 Mitglied im Vorstand der Nachrichtenagentur der amerikanischen Besatzungszone, „DENA“
1946 Mitglied der Vorläufigen Volksvertretung des Landes Württemberg-Baden-KPD
1947ff. Leiter des zeitungswissenschaftlichen Instituts, später Professor für Volksökonomie an der Universität Halle an der Saale
1948–1953 Prorektor, ab 1951 Rektor der Univ. Halle
1953–1955 Aufbau des Instituts für Wirtschaftswissenschaften an der Akademie der Wissenschaften d. DDR
1956–1962 Leiter der DDR-Handelvertretung in Finnland, ab 1961 Außerordentlicher u. Bevollmächtigter Minister der DDR-Auslandsvertretung
1962–1965 Professor für Politökonomie u. internationale Beziehungen zu den nordischen Ländern in Greifswald
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev., später ausgetreten(?)
Auszeichnungen: Ehrungen: Held der Arbeit (1952); Orden „Banner der Arbeit“ (1960); Vaterländischer Verdienst-Orden der DDR (1966); Dr. h.c. der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle (1970); Karl-Marx-Orden der DDR (1980)
Verheiratet: I. 1927 (Ladenburg) Anna Katharina Charlotte, geb. Becker, gesch. 1947
II. 1947 (Heidelberg) Johanna (geboren 1919), geb. Schöppner
Eltern: Vater: Friedrich Matthäus (1875–1953), Zigarrenfabrikant
Mutter: Josefine (1880–1939), geb. Pichler
Geschwister: 2; Marietta (1914–2008) u. Wilhelm August (1919–1996)
Kinder: 2 aus I.: Peter Hartmut (geboren 1929) u. Klaus (geboren 1933)
GND-ID: GND/136047750

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 5 (2013), 4-7

Agricola wurde als Sohn eines Fabrikanten in Ladenburg geboren. Nach dem Besuch der örtlichen Volks- und Realschule ging er ins Mannheimer Realgymnasium, wo er 1920 sein Abitur ablegte. Zwischen 1921 und 1924 studierte Agricola Jura sowie Volks- und Betriebswirtschaft, zunächst in Heidelberg, dann in Erlangen, zuletzt in Freiburg, wo er im Sommer 1924 promoviert wurde. Beruflich war Agricola bis zum Konkurs des Unternehmens in der Zigarrenfabrik seines Vaters tätig, anschließend absolvierte er noch bis 1926 eine Ausbildung zum Diplomhandelslehrer an der Handelshochschule Mannheim, unterrichtete Erwerbslose im Arbeitsamtsbezirk Mannheim und gab zugleich kaufmännischen Privatunterricht. Im Herbst 1927 nahm er in Zeitz eine Stelle als Handelsschullehrer an.
Politisch hat sich Agricola seit 1920 bei der Jugendorganisation der DDP engagiert, deren Landesvorsitz er innehatte, doch 1924 wechselte er zur SPD, für die er in Zeitz 1929 in die Stadtverordnetenversammlung gewählt wurde. 1931 trennte sich Agricola von der Partei, weil er die Tolerierung der Regierung Brüning nicht mittragen wollte. Agricola gehörte zu den Gründern der von der SPD abgespaltenen Sozialistischen Arbeiterpartei, SAP, und wurde SAP-Leiter für den Bezirk Halle-Merseburg.
Das politische Engagement für die SAP zog 1933 seine Entlassung aus dem Schuldienst nach sich. Zugleich wurde diese Partei verboten, so dass die weitere politische Tätigkeit Agricolas. nur noch im Untergrund möglich war. Agricola trat in die illegal weiter agierende KPD ein und bemühte sich bis 1935 intensiv um einen Zusammenschluss von KPD, SPD, SAP und weiteren sozialistischen und kommunistischen Gruppen zur gemeinsamen Widerstandsarbeit im Raum Halle-Merseburg. Er trat als Agitations- und Propagandaleiter der Widerstandsgruppe in Zeitz auf und war Redakteur der illegal erscheinenden Zeitschrift „Nun erst recht!“, die später unter dem Titel „Die Kommunen“ erschien und eine Auflage von 900 bis 1000 Exemplaren erreichte. Mit Überschriften wie „Gegen den imperialistischen Krieg, für die proletarische Revolution!“ und „Gegen den faschistischen Blutterror, heraus mit den politischen Gefangenen!“ (W. Dietrich, 2005, S. 11.) warb Agricola für die Ziele der Widerstandsgruppe. Immerhin gab es bei der Volksabstimmung 1934 über die Vereinigung der Ämter des Reichspräsidenten und Reichskanzlers in der Person Adolf Hitlers in Zeitz über 16 Prozent Nein-Stimmen und weitere gut 3 Prozent ungültige.
Dass die Aktivitäten der im Raum Halle-Merseburg verhältnismäßig effektiv arbeitenden kommunistischen Widerstandsgruppe der Gestapo auffielen, liegt auf der Hand. 1933 und 1934 war Agricola zweimal kurz verhaftet, wegen Mangels an Beweisen jedoch wieder freigelassen worden. Mit Hilfe eines Spitzels konnte die kommunistische Widerstandsgruppe dann 1935 ausgehoben werden. Agricola wurde 1936 vom Kammergericht Berlin „wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens“ (W. Dietrich, 2005, S. 14) zu 8 Jahren Haft verurteilt, die er in Zeitz, Naumburg und Halle verbüßte. Nach seiner Haftentlassung wurde er aus Zeitz ausgewiesen und wurde Buchhalter in Villingen, stand aber weitere zwei Jahre unter Aufsicht der Gestapo.
Nach dem Ende des Krieges kehrte Agricola in seine eigentliche Heimat zurück; denn der ehemalige Spitzenvertreter der badischen Kommunisten und nun Landesdirektor für Arbeit in Baden, Max Bock, lancierte ihn in die Funktion eines Herausgebers der neu gegründeten „Rhein-Neckar-Zeitung“. Diese Zeitung war nach der „Frankfurter Rundschau“ das zweite von den Amerikanern in ihrer Zone zugelassene Organ. Bei der Gründung von Zeitungen legte die Besatzungsmacht damals Wert darauf, allen politisch relevanten Strömungen Zugang zu verschaffen. Als Lizenzträger fungierten daher neben dem Kommunisten Agricola der Sozialdemokrat Hermann Knorr und Theodor Heuss als Liberaler. Die Zusammenarbeit der drei Lizenzträger mit derart unterschiedlichen politischen Auffassungen gestaltete sich naturgemäß schwierig; bemerkenswert ist, dass Agricola – wie er in einem Interview wenige Monate vor seinem Tod sagte – mit Heuss besser harmonierte als mit dem Sozialdemokraten Knorr. Dieser habe versucht, ihn aus der Redaktion zu drängen; denn er wollte sich als alleinigen Repräsentanten der Arbeiterbewegung in der RNZ etablieren. Knorr habe auch bei Gehaltsverhandlungen mit Mitarbeitern der Zeitung eine kleinliche Haltung eingenommen. Gerade darin habe er mit Heuss besser kooperiert.
Neben seiner Tätigkeit für die RNZ war Agricola Mitglied im Aufsichtsrat der „DENA“, der Nachrichtenagentur für die amerikanische Zone. Doch musste er diesen Posten 1947/48 zusammen mit seiner Funktion als Lizenzträger der RNZ aufgeben, nachdem die Kommunisten im eskalierten Kalten Krieg politisch isoliert wurden. Anlass für den Entzug der Lizenz bildete sein Artikel „Demokratie“ im „Mannheimer Morgen“ vom 5. Juni 1948, in dem er in starken Worten erhebliche Zweifel daran äußerte, ob diejenigen, die zwölf Jahre unter Hitler als Beamte dem NS-Regime gedient hatten und die Untaten des Regimes schweigend in Kauf genommen hätten, nunmehr als aufrechte Demokraten angesehen werden könnten.
Agricola, der Gründungsvorsitzender der Heidelberger Kommunisten war, wandte sich im programmatischen Artikel „Wir Kommunisten“ in der RNZ an die Wähler. Inhaltlich lehnte er sich darin an den Aufruf der Berliner Parteileitung vom 11. Juni 1945 an, gab ihm jedoch eine eigene Wendung. Er bekannte sich zur Lehre des kommunistischen Manifestes und betonte die Notwendigkeit des Sozialismus‘ bzw. der Sozialisierung der Produktionsmittel, zugleich erklärte Agricola jedoch: „Wir sind der Auffassung, dass der Weg, Deutschland das Sowjet-System aufzuzwingen, falsch wäre, denn dieser Weg entspricht nicht den gegenwärtigen Entwicklungsbedingungen in Deutschland.“ (RNZ, 1.1.1946) Ein spezifisch deutscher Weg zum Sozialismus solle gefunden werden, wofür es zunächst notwendig sei, die parlamentarische Demokratie mit den Kommunisten als gleichberechtigter Kraft durchzusetzen. Zur Sicherung der parlamentarischen Demokratie forderte Agricola eine konsequente Entnazifizierung, wozu auch die Sozialisierung des Vermögens führender NS-Mitglieder gehöre. Nur Gegner des Nationalsozialismus sollten in führende politische Ämter gelangen; Mitläufern solle aber die Möglichkeit gegeben werden, in die Gesellschaft reintegriert zu werden. Während er den Besitz von Kleinbürgertum und Mittelstand ausdrücklich anerkannte, forderte Agricola die Sozialisierung der Groß- und Schlüsselindustrien und eine Bodenreform. Ganz gemäß den Richtlinien des Berliner Zentralkomitees ließ Agricola auch die Forderung einer revolutionären Verwirklichung des Sozialismus und der klassenlosen Gesellschaft fallen, fraglos ein Bruch mit der Linie vor 1933. Das geriet dann auch gegenüber den Mitgliedern erklärungsbedürftig und führte innerhalb des Heidelberger Ortsverbandes zu Auseinandersetzungen. Unter der Führung Agricolas verfolgten die Heidelberger Kommunisten 1945/46 einen überaus pragmatischen Kurs, was sich in den von Agricola mit ausgearbeiteten Programmen für die Kommunal- und Landtagswahlen niederschlug. Maßnahmen zur Förderung von Kleinindustrie und Tourismus wurden darin verlangt, auf Probleme der Ostflüchtlinge und Kriegsheimkehrer hingewiesen, genauso wie sich die KPD für die Belange von Klinik und Universität einsetzte. Wirtschafts- und sozialpolitischen Anliegen wurde nur nachgeordneter Stellenwert zuerkannt, etwa indem eine gleichberechtigte Rolle der Arbeitnehmerschaft in den Betriebsverwaltungen, Stärkung der Rechte von Frauen oder Demokratisierung des Bildungswesens eingefordert wurden. Agricola entwickelte sich damals über Heidelberg hinaus zum KPD-Spitzenrepräsentanten. Er war Mitglied in der Vorläufigen Volksvertretung des Landes Württemberg-Baden, wo auch erst einmal ein ausgesprochen pragmatischer Ton herrschte. Zu zentralen Wünschen Agricolas zählte die Ablehnung der von der CDU angestrebten Bildung einer II. Kammer und eines von dieser Seite ins Gespräch gebrachten Staatspräsidenten. Im Forderungskatalog Agricolas war dagegen die Zerschlagung der Industriemonopole enthalten, da diese Form des Privateigentums zum Schaden anderer Menschen oder der Gesamtheit missbraucht werden könne. Auch wollte Agricola die freie Wählbarkeit der Richter durchsetzen, die nicht auf Lebenszeit ernannt werden dürften, den Zugang der Arbeiter an Universitäten und schließlich eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche erreichen. In die Verfassunggebende Landesversammlung und den 1. Württemberg-Badischen Landtag wurde Agricola nicht mehr gewählt, wofür parteiinterne Auseinandersetzungen über die Bewertung der neuen Landesverfassung verantwortlich waren, worin Agricola unterlag.
Damals zeichnete sich bereits eine Umorientierung Agricolas ab. Seit 1946 nahm er nämlich an der Universität Halle-Wittenberg einen Lehrauftrag für Volkswirtschaft mit besonderer Berücksichtigung von Sozialismus und Planwirtschaft wahr, wofür er regelmäßig zwischen Heidelberg und Halle pendelte. Im Sommer 1947 wurde Agricola zum Direktor des Zeitungswissenschaftlichen Instituts an der Universität Halle-Wittenberg berufen und 1948 mit der Leitung des Instituts für politische Ökonomie betraut. Er trat in die SED ein und wurde zum Prorektor der Universität Halle-Wittenberg gewählt, drei Jahre später zu deren Rektor.
Als Hochschullehrer und Rektor vertrat Agricola die Ansicht, es sei Pflicht der Universitäten, „sich vermehrt der Forschung und Lehre des Gedankenguts von Marx und Engels zuzuwenden“ (H. Rößler, 1987, 7). In seine Rektoratszeit fällt auch die Durchführung der ersten SBZ-Hochschulreform, die marxistisch-leninistisches Gedankengut verbindlich machte. Wirtschaftswissenschaftler, die in ihren Forschungen eine bürgerlich- liberale Theorie verfolgten, wurden aus dem Lehrkörper gedrängt und ein „gesellschaftswissenschaftliches Grundstudium“ eingeführt. Seminare über Grundzüge marxistisch-leninistischer Theorie wurden Pflichtveranstaltungen. Auch der Ausbau der Wirtschaftsfakultät stand ganz unter marxistisch-leninistischem Vorzeichen. Später gingen daraus eine ganze Reihe in der DDR führender Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler hervor.
Gleichwohl blieben die Wirkungsmöglichkeiten Agricolas in Halle begrenzt. Hierfür wird seine angeschlagene Gesundheit erklärend herangezogen; die in der NS-Haftzeit aufgetretene Tuberkulose sei wieder ausgebrochen. 1953 wechselte Agricola an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin, wo ihm die Leitung der Abteilung Geschichte der ökonomischen Wissenschaft übertragen wurde.
Zugleich saß er seit 1950 in der Volkskammer und 1956 wurde er für sechs Jahre zum Leiter der DDR-Handelsvertretung in Finnland, seit 1961 mit dem Titel Außerordentlicher und Bevollmächtigter Minister, berufen. Agricola war also der erste, noch inoffizielle Botschafter der DDR in Finnland.
Die Erfahrungen, die Agricola in diesen Jahren in Skandinavien gemacht hat, konnte er schließlich in die universitäre Lehre mit einbringen. In den Jahren 1962 bis zu seiner Emeritierung 1965 wirkte er als Direktor des nordischen Instituts an der Universität Greifswald und hatte hier zugleich einen Lehrstuhl für politische Ökonomie und internationale Beziehungen zu den nordischen Ländern inne. Bis zu seinem Tod blieb Agricola eine in der DDR hoch angesehene Persönlichkeit, deren Renommee durch eine Vielzahl sozialistischer Ehrungen zum Ausdruck kam.
Quellen: BA Berlin-Lichterfelde bei DA1 Volkskammer d. DDR, Abgeordnetenmappe 1949– 1958, DA4 Präsidialkanzlei, Bericht des Handelsvertreters d. DDR in Finnland 1956, DY 30 SED, Personalakte; StadtA Zeitz, Magistratsbestand 11810011, Personalakte für die Zeit als Handelsoberlehrer in Zeitz; StA Halle FA3640, Zeitungsausschnittsammlung zur Familie Agricola; UA Freiburg D 29/30/ 1881; UA Halle, PA Nr. 3855; UA Greifswald PA2532; Rhein-Neckar-Zeitung, Jgge. 1945– 1948; Verhandlungen d. Vorläufigen Volksvertretung für Württemberg- Baden 1946.
Werke: Die Beziehungen von Bankzentrale zu Filialen u. Depositenkassen, Diss. Univ. Freiburg 1924; Abschluss u. Bilanz, 1928; Wir Kommunisten, in: RNZ vom 1.1.1946; Die Politik d. dt. Kommunisten, in: RNZ vom 27.2.1946; Die Stellung d. Kommunisten zur Verfassung, in: RNZ vom 22.6.1946; „Sozialismus d. Not?“, in: Neues Europa, Bd. 2, 1947, Heft 16, 2-7; Demokratie, in: Mannheimer Morgen vom 5.6.1948; Theoretische Konferenz d. wirtschaftswiss. Fakultät an d. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Verbindung mit dem Institut Gesellschaftswissenschaftenüber das Werk J.W. Stalins „Ökonomische Probleme des Sozialismus in d. UdSSR“, in: Wiss. Zs.d. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Gesellschafts- u. Sprachwissenschaftliche Reihe 2, 4, 1953, 298-372; Der gegenwärtige Stand d. ökonomischen Wissenschaften in Westdeutschland, 1956.
Nachweis: Bildnachweise: Leuschner in: Communale vom 31.1.1985 (vgl. Literatur).

Literatur: SBZ-Biografie, 1964, 13; Karl-Heinz Leidigkeit/ Karl-Heinz Classe u.a. (Hgg.), Gegen Faschismus u. Krieg, Die KPD im Bezirk Halle-Merseburg 1933–45, 1983; Udo Leuschner, Dritter im ungleichen Bunde. Mit Rudolf Agricola verstarb d. letzte ehemalige Lizenzträger d. RNZ, in: Communale vom 31.1.1985; Kurt Schmidt, In Memoriam Prof. (em.) Dr. rer. pol. Dr. h.c. Rudolf Agricola, in: Nordeuropa 17, 1984, Beilage; Hans Rößler, Rudolf Agricola, 1900–1984, in: Hans Hübner (Hg.), Professoren d. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Dienste einer humanistischen u. fortschrittsfördernden Wissenschaft, 1987, 7-13; Friederike Reutter, Heidelberg 1945–1949, 1994; Andreas Herbst, So funktionierte die DDR, Bd. 3, 1994, 16; Grete Grewolls, Wer war wer in Mecklenburg-Vorpommern? 1995, 11; Gabriele Baumgartner/ Dieter Hebig (Hgg.), Biograf. Handb. d. SBZ/DDR 1945–1990, Bd. 1: Abendroth-Lyr, 1996, 5; DBE 13, Supplement, 2003, 5; Hermann J. Rupieper/ Alexander Sperk (Hgg.), Die Lageberichte d. Geheimen Staatspolizei zur Provinz Sachsen 1933 bis 1936, 2004; Die deutschspr. Presse, Bd. 1, AL, 2005, 10; Werner Dietrich, Widerstand u. Verfolgung in Zeitz 1933–45, 2005, 6-21 (mit umfangr. weiterführ. Quellen- u. Literaturhinweisen zu Widerstand u. Verfolgung im Raum Halle-Merseburg); Helmut Müller-Enbergs u.a. (Hgg.), Wer war wer in d. DDR? Ein Lexikon ostdt. Biografien, Bd. 1, A-L, 2010, 23.
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