Gronau - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0864 [864/76]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Am Fuß der Löwensteiner Berge zieht sich der Ort entlang der Straße im Bottwartal und wächst seit dem Zweiten Weltkrieg beiderseits an den Hängen hinauf.
Historische Namensformen:
  • Gruonowa 0864 [864/76]
Geschichte: 864/76 Gruonowa (= grüne Au). Siedlung des Landesausbaus. Kloster Lorsch erhielt hier in der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts ansehnlichen Besitz. Später teilte der Ort das Schicksal Beilsteins: Von den Grafen von Calw kam Gronau im 13. Jahrhundert an die Markgrafen von Baden und Mitte des 14. Jahrhunderts an die Grafen von Württemberg. Mit Nassach, Kurzach und Prevorst bildete das zum württembergischen Amt Beilstein gehörende Gronau ein Gericht. Stift Oberstenfeld trat 1659 sein hiesiges Freigut dem Ritterkanton Kocher ab. 1810 wurde das Dorf dem Oberamt Marbach, 1938 dem Landkreis Heilbronn zugeteilt.

Ersterwähnung: 0864 [864/76]
Kirche und Schule: Die bereits 864/76 erwähnte Cyriakus-Kirche ist seit der Reformation evangelische Pfarrkirche. Sie wurde 1599 umgebaut und 1965/67 restauriert; ihr Turm, dessen Untergeschoss als Altarraum dient, frühgotisch. Katholiken nach Großbottwar eingepfarrt.
Patrozinium: Hl. Cyriakus
Ersterwähnung: 0864 [864/76]

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