Dotternhausen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.dotternhausen.de
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Einwohner: 1786
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 179.0
Max. Höhe ü. NN (m): 1000.92
Min. Höhe ü. NN (m): 579.57
PLZ: 72359

Die Gemeinde Dotternhausen liegt mit ihrer 10 qkm großen Markung im südwestlichen Teil des Zollernalbkreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich am Fuße des Plettenbergs, mit 1002 m eine der höchsten Erhebungen am Westrand der Schwäbischen Alb. Die südliche Grenze des Gemeindegebiets bildet die Schlichem, während der den Ort querende Katzenbach bei Balingen in die Eyach mündet. Der höchste Punkt auf dem Gemeindegebiet liegt auf 1002 m im Südosten des Ortes, der tiefste Punkt auf 579 m. Auf dem Gemeindegebiet liegt ein Teil des 37,5 ha großen Naturschutzgebietes Plettenkeller. Dotternhausen kam 1805 unter die Oberhoheit Württembergs, daneben bestand das Patrimonialobervogteiamt Dotternhausen-Roßwangen. Zunächst zur Verwaltung dem württembergischen Oberamt Balingen zugeteilt, kam der Ort 1810 zum Oberamt Spaichingen, 1842 zum Oberamt Rottweil und nach dessen Auflösung 1938 zum Landkreis Balingen. Dieser ging 1973 im Zollernalbkreis auf. Der aus einem Haufendorf hervorgegangene Ort liegt in einer Talmulde des Katzenbachs. Seit 1945 hat sich die Gemeinde stetig entwickelt. In den 1950er und 1960er Jahren entstanden im Osten des alten Ortes großflächige Neubaugebiete. Gleichzeitig wurde im Westen, von der Wohnbebauung durch den Verlauf der B27 getrennt, ein großflächiges Industrie- und Gewerbegebiet erschlossen, das später um eine kleinere Gewerbefläche an der Otto-Hahn-Straße ergänzt wurde. Zwischen dem Zementwerk und den Steinbrüchen am Plettenberg verläuft eine Materialseilbahn. Diese wurden in mehreren Phasen in den 1970er und 1980er Jahren im Osten und Südosten erweitert. Weitere Siedlungsflächen wurden dann ab Ende der 1990er Jahre im Nordosten sowie im Südwesten geschaffen. Die Gemeinde liegt an der B27 sowie an der nur noch von Güterzügen und Sonderverkehr bedienten Bahnstrecke nach Balingen.

Die Gemarkung zieht sich von der Ebene der oberen Liasstufe im Nordwesten über Braunjuragelände und steile Hangschuttwände nach Südosten auf den Plettenberg (1002 Meter), ein durch die Quellbäche der Schlichem von der übrigen Alb abgetrenntes Hochflächenstück mit Kalken des Weißjura β. Diese bilden zusammen mit Liastonen die Rohstoffgrundlage des Zementwerks (Materialseilbahn).

Wappen von Dotternhausen

In Blau ein aufgerichteter goldener (gelber) Hirsch.

Beschreibung Wappen

Das Geschlecht der Herren von Dotternhausen führte, wie das Siegel Wernhers von Dotternhausen aus dem Jahre 1325 beweist, einen aufgerichteten Hirsch im Wappen. Nachdem die Gemeinde dieses Wappen in frei gewählten Farben wieder aufgenommen hatte, wurde es ihr vom damaligen Reichsstatthalter in Württemberg am 20. Dezember 1938 verliehen.

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