Assamstadt
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Zur Detailseite In geteiltem und fünfmal von Rot und Silber (Weiß) in verwechselten Farben gespaltenem Schild ein achtspeichiges Rad in verwechselten Farben. /
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Zur Detailseite Previous Next Assamstadt liegt mit seiner Gemeindefläche von 17,20 qkm im Südwesten des Main-Tauber-Kreises am Übergang der teilweise mit Löss bedeckten Kocher-Jagst-Ebenen zum muschelkalkgeprägten Bauland im Wasserscheidegebiet von Umpfer und Jagst. Der Erlenbach, dessen Quellflüsse rings um die Gemeinde entspringen, entwässert nach Westen in die Jagst. Sein Austritt aus der Gemarkung ist zugleich deren tiefster Punkt mit etwa 295 m NN, seinen höchsten Punkt erreicht das Gelände südwestlich der Siedlung im Wald Kuhweide mit etwa 402 m NN. Die 1228 erstmals urkundlich erwähnte Gemeinde im Erlenbachtal, deren Häuser sich um die alte Ortsmitte in lockerer Bebauung gruppieren, gehörte von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis zur Säkularisation 1803 zum Kurfürstentum Mainz. Nach einem kurzen Intermezzo beim Fürstentum Salm-Reifferscheid wurde Assamstadt 1806 dem Großherzogtum Baden angegliedert und kam 1813 vom Amt Krautheim zum Bezirksamt Boxberg. Die Instabilität der badischen Ämtergliederung führte zu einem häufigen Wechsel der Amtszugehörigkeit. 1857 wurde die Gemeinde dem Bezirksamt Krautheim, 1864 abermals dem Bezirksamt Boxberg, 1872 dem Bezirksamt Tauberbischofsheim, 1898 zum dritten Mal dem Bezirksamt Boxberg und 1924 zum zweiten Mal dem Bezirksamt - seit 1939 Landkreis – Tauberbischofsheim zugeordnet. Im Zuge der Kreisreform Anfang 1973 wurde die Gemeinde, die die kommunale Gebietsreform unverändert überstand, dem Tauberkreis angegliedert, der seit dem 1.1.1974 Main-Tauber-Kreis heißt.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Im Wasserscheidegebiet von Umpfer und Jagst entwässert der Erlenbach, dessen Quellflüsse rings um Assamstadt entspringen, nach Westen hin die Gemarkung in die Jagst. Das Dorf selbst liegt im Unteren Muschelkalk, während in der Gemarkung sonst noch Mittlerer und Oberer Muschelkalk ansteht, der teilweise, vornehmlich im Westen und Nordwesten, mit Löß bedeckt ist.
Wanderungsbewegung Assamstadt
Natürliche Bevölkerungsbewegung Assamstadt
Bevölkerungsdichte Assamstadt
Altersstruktur Assamstadt
Bundestagswahlen (ab 1972) Assamstadt
Europawahlen Assamstadt
Landtagswahlen (ab 1972) Assamstadt
Schüler nach Schularten Assamstadt
Übergänge an weiterführende Schulen Assamstadt
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Assamstadt
Aus- und Einpendler Assamstadt
Bestand an Kfz Assamstadt
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Beschreibung Wappen
Für die Jahre 1800 und 1811 sind Gerichtssiegel der Gemeinde belegt, die gekrönte Wappen der jeweiligen Dorfherrschaft - im ersteren, des Kurfürstentums Mainz, im letzteren, des Fürstentums Salm-Reifferscheidt - aufweisen. Später enthielten Gemeindesiegel das badische Wappen beziehungsweise die Initiale A. Im Dezember 1895 nahm der Gemeinderat schließlich das vom Generallandesarchiv Karlsruhe vorgeschlagene jetzige Wappen an. Es verbindet das Wappen der Herren von Rosenberg, denen bis 1557 der Pfarrsatz in Assamstadt zustand, mit dem abgewandelten Mainzer Rad. Das Landratsamt Main-Tauber-Kreis hat die Flagge am 25. September 1979 verliehen.