Berolzheim - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1050 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | In der Quellmulde eines nach Süden entwässernden Baches des Baulands erstreckt sich der Ort, der im Bezirk »Hohenstadter Weg« und »Röss« (1968) ein neues Wohngebiet besitzt. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1050 — 1150 (Кор. 13. Jahrhundert) Berolshein, von Personenname. Gehört zur frühen fränkischen Ortsnamenschicht. Im Hochmittelalter Grundbesitz des Klosters Amorbach, vermutlich auch des Bischofs von Würzburg und des Adels. 1450 verlieh Kaiser Friedrich III. das Gericht zu Berolzheim dem Ulrich von Rosenberg. 1496 scheint Kurmainz bereits die entscheidenden Herrschaftsrechte besessen zu haben. 1501 verkaufte ihm Friedrich von Rosenberg weitere Rechte. Zent Osterburken, Oberamt Amorbach. 1803 zum Fürstentum Leiningen, 1806 an Baden, 1813 Bezirksamt Boxberg, 1857 Bezirksamt Krautheim, 1864 Bezirksamt Boxberg, 1872 Bezirksamt Tauberbischofsheim, 1898 Bezirksamt Boxberg, 1924 Bezirksamt Adelsheim, 1936 Bezirksamt/Landkreis Buchen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1532 |
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Kirche und Schule: | Wohl alte würzburgische Pfarrei, seit 1532 berlichingisches Patronat als wertheimisches Lehen nachweisbar. Kirche St. Kilian von 1846 mit schlankem Westturm. Zum katholischen Pfarrsprengel gehörte Schillingstadt, die Evangelischen zu Eubigheim. |
Patrozinium: | St. Kilian |
Ersterwähnung: | 1846 |