Erlenbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0780 [780/802 (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im Tal des Erlenbachs mit straßendorfartigem Kern an der unteren flachen Talflanke links des Baches. Neubauten im Nordosten und Südosten.
Historische Namensformen:
  • Erlebach 0780 [780/802 (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert)]
  • Erlibach 1253 [Kopialüberlieferung 1320]
Geschichte: 780/802 (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert) Erlebach. Sicher erst 1253 (Kopialüberlieferung 1320) Erlibach, von Erle. Vermutlich Ausbauort des Frühmittelalters Ende 8. Jahrhundert schon Fuldaer, 1145 Comburger (eventuell die Nennungen bis dahin auf Erlenbach, Verwaltungsraum Neckarsulm, Landkreis Heilbronn zu beziehen), Ende 13. Jahrhundert Schöntaler und Bronnbacher Besitz. Wie Ballenberg zur Adelsherrschaft Krautheim gehörig, vielleicht eigener, spärlich bezeugter Niederadel. Oberherrschaft mit Ballenberg und der dortigen Zent 1359/61 von den Ebersteinern an Kurmainz verpfändet, dann verkauft. Ortsherrschaftliche Rechte der von Aschhausen 1479 durch Mainz erworben. Amtsvogtei Ballenberg des Oberamtes Krautheim. Mit diesem 1803 an die Fürsten von Salm-Reifferscheid, 1806 unter badische Souveränität. Amtszugehörigkeit wie Ballenberg.

Ersterwähnung: 1464
Kirche und Schule: Katholische Kirche St. Margaretha (1464 erwähnt) 1796/97 durch Joh. Georg Bayer aus Mergentheim neuerrichtet, klassizistischer Hochaltar. Filial der Pfarrei Ballenberg.
Patrozinium: St. Margaretha
Ersterwähnung: 1464

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