Waldhilsbach - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1312 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Ursprünglich locker bebautes Dorf im Hilsbachtal auf der Südost-Abdachung der Königstuhlscholle. Neubaubereich im Norden und Nordosten in der Massenbachmulde sowie im Westen und Südwesten des Dorfes. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1312 Hulsbach, 1350 Hilrsbach, Deutung umstritten, Bestimmungswort Personenname oder vorgermansicher Gewässername. Späte Rodung im Bereich der Meckesheimer Zent, also zum Wimpfener Reichsland gehörig. Oberhoheit ab 1330 Kurpfalz. Adlige Ortsherrschaft, um 1400 Landschad von Steinach, 1414 an die Bruderschaft des Heidelberger Hofgesindes verkauft, durch Reformation unmittelbar zum pfälzischen Unteramz Dilsberg. Ab 1803 badisch, Amt Neckargemünd. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1954 |
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Kirche und Schule: | Ursprünglicher Pfarrsitz Gauangelloch, Gottesdienstbesuch in Gaiberg, mit diesem im 16. Jahrhundert zur reformierten Pfarrei Bammental. Seit 1805 Gaiberg Pfarrei, 1957 evangelische Filialkirche. Katholiken seit Wiederzulassung zu Neckargemünd, Filialkirche St. Josef von 1954. |
Patrozinium: | St. Josef |
Ersterwähnung: | 1954 |