Weisweil - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1242

Historische Namensformen:
  • Wiswiler 1242
  • Wiswil 1258
Geschichte: 1242 Wiswiler, 1258 Wiswil; Siedlung der frühmittelalterlichen Ausbauzeit. Die 1242 genannten Hermann und Johann von Weisweil standen im Dienst des Graf von Freiburg. Niederadel, der sich nach Weisweil benannte, auch im 14. Jahrhundert und 15. Jahrhundert häufig belegt. Burg und Dorf Weisweil trug 1349 Friedrich von Üsenberg vom Hochstift Straßburg zu Lehen. 1352 wurde von diesem wiederum der Markgraf von Hachberg belehnt. Nach dem Tod Friedrichs von Üsenberg 1356 übertrug Bischof Johann den Besitz Simunt von Lichtenberg. Damit mußte es zur Auseinandersetzung mit dem Markgraf von Hachberg kommen. Dieser bestand auf seinem Recht und besetzte Ort und Burg Weisweil 1405 entschied König Ruprecht, daß beide Parteien das Lehen jeweils zur Hälfte besitzen sollten. Vor allem der lichtenbergische Teil wechselte die Besitzer häufiger. 1436 konnte der Markgraf von Baden von Burkhard Hummel von Staufenberg auch diese Hälfte des Dorfes und der Burg erwerben. Die Burg wird hier letztmals erwähnt. Weisweil gehörte zum Oberamt Hachberg. 1813 Вezirksamt Kenzingen, 1872 Вezirksamt (Landkreis) Emmendingen.

Name: Burg
Datum der Ersterwähnung: 1349

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 ist erstmals in Weisweil ein Pfarrer nachzuweisen. Der Kirchensatz ging im 14. Jahrhundert vom Hochstift Straßburg an die Herren von Üsenberg zu Lehen und war nach der Reformation in der Hand der Mgfscht Baden. Evangelische Pfarrkirche aus dem 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umgebaut. Zum Sprengel neben Weisweil Oberhausen und Niederhausen (Gemeinde Rheinhausen). Katholiken zu Oberhausen (Gemeinde Rheinhausen).

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