Hubertshofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1440

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebautes Straßendorf auf einer Rodungsinsel im Oberen Buntsandstein. Wenige Neubauten im Osten.
Historische Namensformen:
  • Humbrachtzhoven 1440
Geschichte: 1440 Humbrachtzhoven, Hofen des Humbrecht. Einzelne Gräberfunde der Merowingerzeit im Gewann Judenacker kaum im Zusammenhang mit Hubertshofen zu sehen. Dieses, verhältnismäßig spät auf Bräunlinger Waldgebiet entstanden, gehörte bis 1846 zum Gebiet der Stadt Bräunungen und erlebte deren Herrschaftsgeschichte. Niedergericht stets bei Bräunungen, österreichische Landeshoheit 1686 von Fürstenberg anerkannt. 1805 württembergisch, 1806 badisch, 1807 (Obervogtei)amt Villingen, 1813 Bezirksamt Hüfingen, 1832 Stabsamt, 1840 Вezirksamt Villingen, 1842 Amt Hüfingen, 1849 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen. 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1720
Kirche und Schule: Kirchlich bis 1720 eine Hälfte von Hubertshofen nach Donaueschingen, die andere mit der Kirche nach Bräunungen eingepfarrt, Seelsorge durch den Bräunlinger Pfarrer. 1808 katholische Pfarrei durch Ubertrag der Remigiuska-planei von Bräunungen errichtet. Kirche St. Sebastian aus dem 17./18. Jahrhundert, 1885 erweitert. Mit Filialen Mistelbrunn und Unterbränd (Stadt Bräunungen). Evangelischee zur Pfarrei Donaueschingen.
Patrozinium: St. Sebastian
Ersterwähnung: 1600 [17./18. Jahrhundert]

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