Inner-Urberg - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Urberg
Ersterwähnung: 1237

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf.
Historische Namensformen:
  • Urberg 1237
  • Innerurberg 1789
Geschichte: 1237 Urberg, 1789 Innerurberg, von ur = Auerochs(?). Ausbausiedlung des hohen bis späten Ma! Urkundlich sind Inner- und Außer-Urberg weitgehend nicht zu trennen. Besitz der Herren von Tiefenstein zu Urberg kam um die Mitte des 13. Jahrhunderts als Ausstattung an Neuenzell und wurde von den Grafen von Habsburg gewaltsam eingezogen. 1295 überließ dann Hugo von Tiefenstein seine Güter am Ort mit allen Rechten dem Kloster St. Blasien. Urberg gehörte zum Zwing und Bann dieser Abtei und fiel 1805 an Baden; Oberamt/Bezirksamt St. Blasien, 1924 Вezirksamt Waldshut, 1936 Bezirksamt/Landkreis Säckingen. 1930 zu Urberg. Ein Pfarrer in Urberg wird erstmals 1241 erwähnt. Die 1318 genannte Kapelle gehörte zur St. Stephanskirche des Klosters St. Blasien. Nach Aufhebung des Klosters Pfarrei 1808 wiedererrichtet. Der heutige Sprengel umfaßt Urberg sowie die Weiler Arnoldsloch und Horbach und das Dorf Laite bei Wittenschwand. Pfarrkirche St. Peter und Paul von 1816. Die Evangelischen nach St. Blasien.
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