Dogern - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1253

Historische Namensformen:
  • Togerron 1253
  • Togern 1328
Geschichte: 1253 Togerron, 1328 Togern (= bei den Faßbindern). Frühmittelalterliche Ausbausiedlung. Ein Heinrich von Dogern wird 1253 erwähnt. 1284 verkaufte Graf Ludwig von Homburg Güter zu Dogern mit Zwing und Bann an die Johanniter zu Klingnau. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts verfügte Österreich, das hier 36 Schupposen zu Eigen hatte, über die Ortsherrschaft, wenn auch von Homburger Seite Ansprüche auf die Hälfte davon geltend gemacht wurden. Kloster St. Blasien, das hier ebenfalls im 14. Jahrhundert zwei Höfe und mehrere Schupposen besaß, konnte seine Herrschaftsrechte nicht ausweiten. Dogern gehörte als Hauptort der gleichnamigen Einung zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein und kam 1805 an Baden; Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 wird erstmals ein Pfarrer zu Dogern erwähnt, die Kirche St. Clemens 1328; Filialen waren 1360/70 die Kirchen in (Nieder-)Waldshut und Eschbach. Den Kirchensatz vergaben die Grafen von Homburg und Österreich im Wechsel bis 1301, danach nur noch Österreich. Katholische Pfarrei St. Clemens mit barocker Pfarrkirche von 1767. Die Evangelischen zur Pfarrei Waldshut; evangelische Auferstehungskirche 1967 gebaut.
Patrozinium: St. Clemens
Ersterwähnung: 1328

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