Altenburg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0871 [871 (Корialüberlieferung 12. Jahrhunderts)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorfartige Ortschaft mit siedlungsverdichtenden Querstraßen auf der Hochrhein-Niederterrasse. Neubauten im Norden, Westen und Süden.
Historische Namensformen:
  • Altunburch 0871 [871 (Корialüberlieferung 12. Jahrhunderts)]
  • Altunburg 0876 [876 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Aldenburg 0892 [892 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) und 1049 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Altenburg 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]
Geschichte: 871 (Корialüberlieferung 12. Jahrhunderts) Altunburch, 876 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Altunburg, 892 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) und 1049 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Aldenburg, Anfang des 14. Jahrhunderts Altenburg. Der Name meint zunächst das Oppidum der Helvetier aus spätkeltischer Zeit in der großen Rheinschlinge im Оs der Gemarkung, vor dessen Wall Altenburg angelegt wurde. Früher Besitz des Wolvene und des Klosters Rheinau, 892 Ausstellungsort einer vor dem Klettgaugrafen erfolgten Schenkung an Rheinau. Flurname Burghalde. Niedergericht 1352 durch Kauf von den Herren von Krenkingen-Weißenburg an Kloster Rheinau übergegangen, 1790 Vergleich darüber mit den Fürsten von Schwarzenberg. 1803 gingen alle Niedergerichtsrechte an die Fürsten von Schwarzenberg über. Alle hochgerichtlichen Rechte und Landeshoheit bei der Landgfscht Klettgau. Altenburg gehörte zum schwarzenbergischen Oberamt Jestetten. 1806 badisch, verblieb es bei diesem Amt/Bezirksamt bis 1856 und 1864-1872, kam dann zum Bezirksamt/Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1400 [um 1400]
Kirche und Schule: Eine Kirche um 1400 bezeugt. Pfarrei 1802 errichtet, Patrone St. Jakob der Ältere, Philipp und Jakob der Jüngere. Patronat bis 1811 bei Kloster Rheinau. Heute von Lottstetten aus versorgt. Kirche 1711 von Franz Beer neuerbaut, erweitert 1961. Klause bei der Kirche um 1400, Gebäude zur Friedhofserweiterung abgebrochen. Evangelische unterstehen der Pfarrei Jestetten.
Patrozinium: St. Jakob der Ältere, Philipp und Jakob der Jüngere
Ersterwähnung: 1802

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