Bannholz - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0871 [871 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf oberhalb des Haselbachtals. Sägewerk am südlichen Ortsende.
Historische Namensformen:
  • Ballinholz 0871 [871 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Baneholz 1266
Geschichte: 871 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Ballinholz, 1266 Baneholz, von Personenname. Ausbausiedlung des frühen Mittelalters. Der für 871 hier belegte Besitz des Klosters Rheinau dürfte im 12. Jahrhundert an die Herren von Krenkingen, seit 1173 dessen Vögte, gelangt sein. Eine 894 von dem Linzgaugrafen Udalrich dem Kloster St. Gallen geschenkte Hufe zu Bannholz läßt sich später nicht mehr nachweisen. Der Besitz der Herren von Tiefenstein ging in der Mitte des 13. Jahrhunderts gewaltsam an die Grafen von Habsburg über. Seit Beginn des 14. Jahrhunderts erscheint Österreich in Bannholz als Inhaber der Hochgerichtsbarkeit, der Vogtei über die freien Leute und der Ortsherrschaft. Das Dorf gehörte zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Birndorf) und fiel 1805 an Baden, Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1497
Kirche und Schule: 1497 wird eine Kapelle zu Bannholz erwähnt, die der Kirche in Waldkirch unterstellt war. Die Katholiken noch heute bei der Pfarrei Waldkirch (Stadt Waldshut-Tiengen); Sebastianskapelle 1504 erbaut. Die Evangelischen nach Waldshut.
Patrozinium: Sebastian
Ersterwähnung: 1504

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