Bierbronnen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1225

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Eine aus zwei weilerartigen Siedlungen am linken Talhang des Haselbachs bestehende Ortschaft.
Historische Namensformen:
  • Birchbronnen 1225
  • Birprunne 1285
  • Nidernbirkbrunnen 1286
  • Obern Birkbrunnen 1373
Geschichte: 1225 Birchbronnen, 1285 Birprunne, 1286 Nidernbirkbrunnen, 1373 Obern Birkbrunnen. Hochmittelalterliche Ausbausiedlung. 1225 erhielt Kloster St. Blasien von Schad von Radeck und 1264 von Heinrich von Krenkingen einen Hof zu Bierbronnen als Wiedergutmachung für zugefügte Schäden. Begütert waren im Ort auch die Herren von Gutenburg (1299) und Stift Säckingen (14. Jahrhundert). Die Ortsherrschaft erlangte Österreich, das Bierbronnen seinem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Dogern) unterstellt hatte. Das Dorf kam 1805 an Baden; Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 erstmals ein Pfarrer in Bierbronnen erwähnt. Den Kirchensatz überließ 1299 Ulrich von Gutenburg dem Johanniterorden zu Klingnau. 1608-1907 zur Pfarrei Weilheim, seither nach Nöggenschwiel eingepfarrt, das Dorf Rohr zur Pfarrei Weilheim. St. Georgskapelle 1628 erbaut. Die Evangelischen nach Waldshut.
Patrozinium: St. Georg
Ersterwähnung: 1628

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