Dietlingen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Weilheim
Ersterwähnung: 0894

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf oberhalb der Schlucht.
Historische Namensformen:
  • Tuotelingen 0894
  • Tedingen 1271
Geschichte: 894 Tuotelingen, 1271 Tedingen, von Personenname. Frühmittelalterliche Ausbausiedlung. Der Linzgaugraf Udalrich schenkte 894 drei Hufen an Kloster St. Gallen. 1275 Dietlingen als oppidum bezeichnet (Zusammenhang mit Isnegg?). Im gleichen Jahr kaufte Kloster St. Blasien den hier gelegenen Hof Heinrichs von Krenkingen mit Zwing und Bann, 1279 zwei Schupposen Ulrichs von Gutenburg. Die Abtei war im Besitz der Ortsherrschaft. 1638 zählte Dietlingen zu ihrem Niedergerichtsbezirk Nöggenschwiel. Österreich, im Besitz der landesherrlichen Rechte, hatte Dietlingen seinem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Dogern) unterstellt. Das Dorf kam 1805 an Baden. 1935 zu Weilheim.
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