Oberweissach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1245 [Kopialüberlieferung 15. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im oberen Weissachtal wuchs der Ort nach dem Zweiten Weltkrieg vom linken Talhang ausgehend auch am gegenüberliegenden Hang hinauf. Zu den neuen Wohnsiedlungen zählen »Gassenäcker« (1960), »Wilhelmshöhe« (1962), »Hauswiesen« (1970) und »Nordöstlicher Ortsrand« (1971/72).
Historische Namensformen:
  • Wissach superius 1245 [Kopialüberlieferung 15. Jahrhundert]
Geschichte: 1245 (Kopialüberlieferung 15. Jahrhundert) Wissach superius, vom Bachnamen Wizzaha (1027) abgeleitet (= Bach mitweißem, d.h. schäumendem Wasser). Wohl Ausbauort von Unterweissach. Stift Backnang hatte 1245 hier Besitz und erwarb weiteren im 15. Jahrhundert von den von Nieder-(= Unterweissach. Einkünfte besaß 1370 Ulrich von Maubach. Oberweissach kam mit der Herrschaft Reichenberg an Württemberg und wurde mit ihr 1439 vorübergehend an die Nothaft verpfändet. Gehörte später z.T. ins Reichenberger, z.T. ins Ebersberger Unteramt des Oberamtes, seit 1938 Landkreis Backnang. In der Nähe des Orts soll ein Schloss der Herren von Weissach gestanden haben.

Kirche und Schule: Kirchlich gehörte Oberweissach zum Mutterort Unterweissach. Katholiken zu Unterweissach.

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