Bietenhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Rand der Gäufläche gegen das Starzeltal. Neubautätigkeit im Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Betinhusen
  • Betenhusen
Geschichte: 12. Jahrhundert Betinhusen, 1246 Betenhusen (Personenname?), vermutlich merowingische Ausbausiedlung. 1246 kommt Ritter Hugo von Bietenhausen im Gefolge des Hugo von Wehrstein vor. Eine Burg ist unbekannt. Oberhoheit und Ortsherrschaft hatten die Grafen von Ho­henberg inne, die 1304/05 dem Kloster Kirchberg ihren Maierhof stifteten. 1381 mit ganz Hohenberg Verkauf an Österreich, fortan Teil der Herrschaft Haigerloch. Mit dieser seit 1497 bei den Grafen von Zollern. Später hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt Haigerloch, 1925 Landkreis Hechingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Sankt Agathe 1355. Patronat der Grafen von Hohenberg. 1305, 1336 Verpfändung des Kirchensatzes an die Herren von Baum­burg; 1381 durch Graf Rudolf dem Stift Sankt Moriz in Rottenburg-Ehingen zugeeignet. 1393 Inkorporation. Das Patronatsrecht kam 1806 an die württembergische Krone, die es 1813 an Hohenzollern-Sigmaringen vertauschte. Katholische Pfarrkirche von 1788/91; Turm 1869. Der Vorgängerbau stammte nach dem erhaltenen Tympanon vom Ende des 12. Jahrhunderts. Letzte Innenrenovierung 1961. Pfarrei heute von Haigerloch-Bad Imnau aus versorgt. 1858 bis 1904 selbständige evangelische Kirchengemeinde. Bethaus 1858, Diasporahaus 1897. Heute Evangelische nach Haigerloch.
Patrozinium: Sankt Agathe
Ersterwähnung: 1355

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