Allmannsweiler 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.allmannsweiler-bc.de/
service-bw: Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Allmannsweiler
Einwohner: 305
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 74.0
Max. Höhe ü. NN (m): 646.7
Min. Höhe ü. NN (m): 588.05
PLZ: 88348

Die Gemeinde Allmannsweiler liegt an der südwestlichen Grenze des Landkreises Biberach und ist mit nur 410 ha die zweitkleinste Gemeinde des Kreises. Naturräumlich gehört sie zu den alteiszeitlichen Moränen- und Schotterplatten um das Federseebecken, das sie aber nur mit der Ostspitze am Mühlbach noch berührt. Der höchste Punkt auf Gemeindegebiet liegt bei 646 m, der tiefste Punkt mit 589 m NN am Mühlbach. Nach der Sakularisation 1803 gelangte die Gemeinde, die bis dahin dem Kloster Schussenried gehörte, zunächst an die Grafen von Sternberg-Manderscheid und dann 1806 an das Königreich Württemberg. Die Gemeinde wurde seitdem vom Oberamt Saulgau verwaltet, das 1934 in Kreis Saulgau umbenannt wurde. Dieser wurde 1938 mit dem Großteil des Kreises Riedlingen zum Landkreis Saulgau umgebildet. Mit der Verwaltungsreform 1973 kam die Gemeinde zum neuen Landkreis Biberach. Die kleine, in der Mulde des Bierstetter Baches liegende Gemeinde hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg nur wenig weiterentwickelt. Die vorhandene Bausubstanz umfaßt zahlreiche, teils barocke Bauernhäuser, deren Fachwerk allerdings zum Teil verputzt oder verkleidet wurde. Das zentral liegende Rathaus ist in einem moderneren Zweckbau untergebracht. Neubauten entstanden vorwiegend im Osten und Südosten des Dorfes, zum Teil als Arrondierung bestehender Siedlungsflächen. Zu den bemerkenswerten Bauwerken gehört der gotische Bau der Kirche zum Hl. Kreuz aus dem 14. Jahrhundert. Die Gemeinde ist lediglich über Kreisstraßen an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Den öffentlichen Personenverkehr besorgen Buslinien.

Die Gemarkung gehört zum Altmoränengebiet der Umrahmung des Federseebekkens. Welliges Gelände mit anmoorigen Niederungen. Obere Süßwassermolasse (in mergeliger Ausbildung) nordwestlich von Allmannsweiler zeigt, dass die rißeiszeitliche Schuttdecke hier nicht mächtig ist. Im Оsten greift das Federseebecken mit einer Ausbuchtung noch etwas in die Gemarkung hinein.

Wappen von Allmannsweiler

In Grün ein durchgehendes, gegratetes goldenes (gelbes) Kreuz mit erhöhtem Balken.

Beschreibung Wappen

Das goldene Kreuz bezieht sich auf das Heilig-Kreuz-Patrozinium der Pfarrkirche in Allmannsweiler. An den von der Landwirtschaft geprägten Charakter dieser Gemeinde soll der grüne Schildgrund des Gemeindewappens erinnern. Das Landratsamt Biberach hat der Gemeinde am 23. März 1982 das Wappen samt der Flagge verliehen.

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