Ingelfingen 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Gemeinde
Status: Stadt
Homepage: http://www.ingelfingen.de
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Einwohner: 5594
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 120.0
Max. Höhe ü. NN (m): 430.19
Min. Höhe ü. NN (m): 200.31
PLZ: 74653

Mit 46,5 qkm gehört die im Norden des Hohenlohekreises liegende Weinbaustadt Ingelfingen zu den mittelgroßen Gemeinden. Die Stadtgemarkung greift beiderseits des Kochertals weit auf die angrenzenden Muschelkalkhochflächen hinaus. Das Relief ist durch ein sehr kuppiges, welliges Gelände mit hoher Reliefenergie charakterisiert. Der niedrigste Punkt liegt bei 200 m über NN, der höchste bei 429,3 m NN auf Gemarkung Weldingsfelden. Alle sieben heutigen Ortsteile gelangten 1806 im Zuge der Mediatisierung an das Königreich Württemberg. Die ehedem geistlichen Orte Schöntal, Diebach und Eberstal wurden zunächst dem Oberamt Schöntal zugewiesen, Weldingsfelden kam zum Oberamt Ingelfingen, die früher hohenlohischen Orte Criesbach, Ingelfingen und Hermutshausen zum Oberamt Neuenstein und Dürrenzimmern zum Oberamt Nitzenhaus. 1809/10 wurden alle Orte in dem am 1.11.1809 gegründeten Oberamt Ingelfingen vereint. 1811 wurde der Verwaltungssitz nach Künzelsau verlegt. Hieraus entstand 1938 der Landkreis Künzelsau und 1972 der Hohenlohekreis. Die Eingemeindung der bis dahin selbständigen Orte nach Ingelfingen erfolgte mit der Verwaltungsreform 1972/73. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Schloss, heute Rathaus, sowie das Muschelkalk- und das Weinbaumuseum. Größere Erweiterungen der Kernstadt erfolgten nach dem Zweiten Weltkrieg. Bis Mitte der 1960er Jahre wurden südlich des Ortes auf beiden Seiten des Kocher neue Flächen bebaut. Spätere Erweiterungen in den 1970er und 1980er Jahren konzentrierten sich aus Platzgründen auf das südliche Ufer.

Mit einer Fläche von 46,48 Quadratkilometern gehört das Stadtgebiet von Ingelfingen mit seinen eingemeindeten Teilorten von der Ausdehnung her zu den mittelgroßen Gemeinden des Hohenlohekreises. In der nördlichen Kreishälfte gelegen, ist es umrahmt von der Kreisstadt Künzelsau – die beiden Kernstädte liegen nur rund 3,5 Kilometer auseinander – sowie von Niedernhall, Weißbach, Schöntal, Krautheim, Dörzbach und Mulfingen. Dabei greift die Stadtgemarkung von Ingelfingen beiderseits des Kochertals, das hier bereits seinen Lauf in Ost-West-Richtung geändert hat, weit auf die Muschelkalkhochflächen aus, insbesondere auf die nördliche, naturräumlich zu den Kocher-Jagst-Platten zählende Dörrenzimmerer Platte. Hier erreicht sie im Osten, auf der Gemarkung von Weldingsfelden, mit 429,3 Meter auch ihren höchsten Punkt. Dabei zeichnet sie sich durch ein sehr kuppiges, welliges Gelände mit hoher Reliefenergie aus, das auf engem Raum Höhendifferenzen von mehr als 20 Meter aufweisen kann. Die Dörrenzimmerer Platte ist beeinflusst von einer Aufwölbung des geologischen Untergrunds (Assamstädter Schild) und der damit verbundenen stärkeren Heraushebung der Deckschichten. Im Unterschied zu den westlichen Nachbargebieten sind hier die den Oberen Muschelkalk (Hauptmuschelkalk) ursprünglich überlagernden Gesteinspakete weitgehend der Erosion anheimgefallen. So blieb der Lettenkeuper im westlichen Stadtgebiet nur an wenigen Stellen inselhaft erhalten und tritt erst wieder auf den Gemarkungen von Hermuthausen und Weldingsfelden stärker in Erscheinung (Hollenbacher Mulde). Verbreitet sind dünne Löss- beziehungsweise Lösslehmschleier vor allem auf den Kuppen. Ihr Kapillargefüge ist jedoch nur schwach ausgeprägt; sie sind sehr verdichtet und daher zumeist dem Wald überlassen. Direkt der Verwitterung ausgesetzt, unterliegt die Kalkplatte starker Verkarstung, was sich insbesondere in dem höher liegenden östlichen beziehungsweise nordöstlichen Stadtgebiet zeigt. So ist das im Oberen Muschelkalk gelegene Einzugsgebiet des Sindelbachs auf den Gemarkungen von Weldingsfelden und Stachenhausen zu großen Teilen von Trockentälern gekennzeichnet. Das versickernde Wasser tritt dort, wo die Bäche sich tiefer in die Muschelkalkfläche eingeschnitten haben, an der Grenze zwischen Oberem und Mittlerem, insbesondere aber Mittlerem und Unterem Muschelkalk als regelrechter Horizont mit teilweise sehr ergiebigen Quellen wieder zutage. Das gilt etwa für den Forellenbach beziehungsweise die Quell-Leiste des Sindelbachs, der sich östlich von Dörrenzimmern bis in den Unteren Muschelkalk eintiefen konnte. Erdfälle und kleinere Dolinen sind ein weiteres Indiz für den Verkarstungsprozess. Sie treten bevorzugt linear entlang den Kluftlinien auf und finden sich daher verstärkt im südwestlichen Stadtgebiet, wo sich die Ausläufer der den Assamstädter Schild begrenzenden Niederhaller Störungszone bemerkbar machen. Als Nachbruch über dem vom Sickerwasser korrodierten und ausgelaugten Kalkuntergrund können solche Versturzformen sehr unvermittelt entstehen, wie 1869 an der Straße von Ingelfingen zum Bühlhof, wo sich innerhalb weniger Tage ein Erdloch von etwa 8,5 Meter Weite und einer Tiefe von rund 43 Meter auftat. Wie jener Erdfall wurden viele dieser Hohlformen – vornehmlich in den nicht bewaldeten, landwirtschaftlich genutzten Gebieten – rasch wieder verfüllt, weshalb nur relativ wenige größere Erdfälle erhalten sind, so beispielsweise südlich des Bobachshofs, im Bürgerholz oder westlich des Landeplatzes Bühlhof. Die Siedlungen meiden diese Gebiete; sie orientieren sich an den Quellen (Stachenhausen) beziehungsweise an ständig wasserführenden Tälern (Dörrenzimmern, Eberstal) oder finden sich dort, wo der tonige Lettenkeuper wieder stärker oberflächendeckend auftritt (Weldingsfelden, Hermuthausen). Entsprechend dem Untergrund überwiegen auf den Platten im Westen steinig-lehmige, hellbraune Kalkverwitterungsböden (Braunerden). Generationen von Bauern haben aus den Böden des weniger rasch verwitternden Oberen Muschelkalks die größeren Steine zu Wällen aufgeschichtet, die als lange, heckenbewachsene Steinriegel zu einen Charakteristikum dieser Gäulandschaft geworden sind. Unter Lettenkeuper treten dagegen schwarze, tonige Böden auf, die rasch vernässen oder rissig austrocknen und daher sehr schwer zu bearbeiten sind. Auch in den Talbereichen und Bachläufen des Muschelkalks mit geringerem Gefälle werden die Böden tonreicher und sind bisweilen als Auengleye ausgebildet, die wie im Sindelbachtal reizvolle Wiesenstandorte bilden. Der Sindelbach übernimmt im Stadtgebiet auch die Hauptentwässerung der Hochfläche, wobei er größtenteils in Ost-West-Richtung fließt und erst außerhalb des Stadtgebiets, beim Auftreffen auf die Störungszone der Niedernhaller Verwerfung, nach Norden zur Jagst umbiegt. Südlich seines Einzugsgebiets hat sich eine regionale Wasserscheide gebildet. Von dort streben die Bäche dem Kocher zu, dessen Erosionsbasis tiefer liegt als die der Jagst. Farbversuche haben ergeben, dass die unterirdische Karstwasserscheide vor allem im östlichen Stadtgebiet gegenüber der Oberfläche etwas nach Norden versetzt ist, so dass auch aus dem Einzugsbereich des Sindelbachs Grundwasser ins Kochertal fließt. Mit steilen, engen Klingen münden die Bäche von beiden Seiten in das hier knapp 200 Meter tief eingeschnittene (Criesbach 204,6 Meter über Normalnull) und sich beckenförmig auf knapp 400 Meter Breite erweiternde Kochertal. Eines dieser von Norden kommenden Tälchen ist das Schulklingenbachtal, das sich als schmaler, tiefer Einschnitt trichterförmig zum Kocher hin öffnet und mit einem kräftigen Schwemmfächer den Fluss nach Süden, an die gegenüberliegende Talflanke abzudrängen vermochte. Hierdurch ergab sich eine weitgehend hochwassersichere Fläche, auf der die Altstadt von Ingelfingen liegt, und von der aus sie in das Schulklingenbachtal ausgreift. Das Kochertal selbst ist auffallend verbreitert, was ebenfalls mit der Aufwölbung des Assamstädter Schilds und der Hebung seiner Decksichten zusammenhängt. Dadurch konnte sich der Kocher hier bis zum Buntsandstein einschneiden, der mit seiner rötlichen Farbe unter anderem am Ingelfinger Friedhof augenfällig in Erscheinung tritt. Sein salinarer Einschlag erlaubte im 16. Jahrhundert bei Criesbach die Gewinnung von Salzen. Mehrheitlich aus dem Oberen Buntsandstein stammt auch das den ehemaligen Kurbetrieb Ingelfingens bestimmende Mineralwasser, das bei der Suche nach oberkarbonischer Steinkohle zwischen 1857 und 1863 eher zufällig entdeckt wurde. Bei einer Tiefe von 786 Metern erreichte man die Glimmerschiefer des varizischen Grundgebirges, jedoch wurde im Buntsandstein bei Tiefen von 70 Meter, 110 bis 170 Meter beziehungsweise 250 Meter, aber auch im Oberrotliegenden bei 650 Meter statt Kohle ein eisen- und arsenhaltiger Natrium-Chlorid-Säuerling mit hohem Kohlensäurereichtum (Badebrunnen) angetroffen. Das Wasser, das den Salzwassern von Niedernhall beziehungsweise Weißbach entsprach, war allerdings wegen seiner hohen Salzkonzentration nur für Bade-, nicht für Trinkkuren geeignet. Deshalb suchte man 1877/78 mit Erfolg ein geringer konzentriertes Mineralwasser zu erbohren (Schloßbrunnen I). Allerdings erwies sich die Schüttung dieses Brunnens als nicht sehr hoch, weshalb zur Absicherung des Kurbetriebs 1964/65 eine weitere Bohrung niedergebracht wurde (Schlossbrunnen II), wodurch bei gleichbleibender, für Trinkzwecke geeigneter Mineralkonzentration eine Förderleistung von 101 Liter pro Minute erreicht wurde. Die weichen Röttone des Oberen Bundsandsteins setzten der Erosion wenig Widerstand entgegen und konnten deshalb leicht ausgeräumt werden. Das darüber abgelagerte härtere Gesteinsmaterial des Unteren Muschelkalks brach über den Ausräumungsbereichen ab und das Bruchmaterial wurde vom Fluss weggeschwemmt, so dass der Kocher seinen Talraum auch seitlich ausdehnen konnte. Heute kennzeichnen weitgezogene Mäander mit Prall- und Gleithängen den Flusslauf, wobei sich im Unteren Muschelkalk an den Prallhängen nahezu senkrechte Steilwände, sogenannte Klebe, von bis zu 20 Meter Höhe herausbilden konnten. Wie stark die Erosionskraft nach wie vor ist, zeigt die Tatsache, dass am Kocherstein innerhalb von nur fünfzig Jahren der Talraum weiter vergrößert wurde. Aufgrund der hohen Seitenerosion zeichnet sich das Tal durch einen relativ steilen Hangfuß aus, begünstigt auch durch die immer wieder auftretenden, oft mächtigen Felsen aus Kalktuff, während die mittleren Talflanken deutlich flacher einfallen. Hier treten die ursprünglich gipsreichen, weichen, aber weitgehend ausgelaugten Schichten des Mittleren Muschelkalks zutage, die in deutlichem Gegensatz zu den äußerst widerständigen Materialen des Oberen Muschelkalks stehen, welche die oberen Hangpartien mit ihren ausgeprägten Hangkanten aufbauen. Entsprechend dem völlig unterschiedlichen Mikroklima tragen auch im Stadtgebiet die warmen, der Sonne zugewandten Südlagen durchgängig Reben, während die kühlen, nordexponierten Schattenhänge, deren mittlere Temperatur bisweilen geringer ist als auf der Hochfläche, weitestgehend bewaldet sind beziehungsweise an den flacheren Partien von Streuobstwiesen eingenommen werden. Der südliche Steilhang des Kochertals wird im Stadtgebiet lediglich durch das wiederum tief eingeschnittene, aber steiler ausgebildete Tal des Löhlesklingenbachs unterbrochen, der hier den Zugang zur südlichen Hochfläche (380 Meter über Normalnull) ermöglicht. Dieses Tal markiert die östliche Wurzelzone des Eselsberg-Braunsberg-Rückens, der im äußersten Südwesten des Stadtgebiets als besonders exponierter Riedel eine der Engstellen des Kocherlaufs (Hörnle) bildet. Wald bedeckt die Hochfläche, allerdings unterbrochen durch die riesige, langgestreckte Rodungsinsel des Dorfs Lipfersberg und seiner Flur, des südlichsten Stadtteils von Ingelfingen. Die trockenere, sandigere Konsistenz der degradierten Lösse verbessert hier die Bodenstruktur zum Weißen Feld, das als Ackerland genutzt wird oder – in größerer Entfernung vom Dorf – als ausgedehnte Streuobstwiesen. Das Relief ist hier eher ausgeglichen und erreicht maximal 401 Meter über Normalnull (Hohe Eichen).

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts fielen alle heutigen Ortsteile an Württemberg. Die drei davor zu geistlichen Herrschaften gehörigen Dörfer, die schöntalschen Exklaven Diebach und Weldingsfelden sowie das kurmainzische Eberstal, gelangten im Zuge der Säkularisation 1802/03 zunächst an den Fürsten von Salm-Reifferscheidt-Bedburg. Die übrigen Orte zählten bereits vor der napoleonischen Flurbereinigung zu Hohenlohe. Dörrenzimmern war hohenlohe-oehringisch. Als 1805 der letzte Oehringer Fürst starb, gelangte die Gemeinde an dessen Erben, den Fürsten von Hohenlohe-Ingelfingen. Ingelfingen war Residenz dieses 1701 von der Langenburger Linie abgespaltenen Zweigs, und auch Criesbach zählte dazu. Hermuthausen war hohenlohe-neuensteinisch. Die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 schrieb als Grundlage der Mediatisierung die sieben Gemeinden Württemberg zu, und so ergriff das Königreich von Napoleons Gnaden am 23. August 1806 von ihnen Besitz. Der letzte regierende Ingelfinger Fürst, Friedrich Ludwig (gestorben 1818), dessen Hoffnung sich zerschlagen hatte, mit Gebietszuwächsen aus der Säkularisation des Klosters Schöntal und mainzischer Ämter (zum Beispiel Krautheim) den Titel eines Herzogs von Franken zu erlangen, zog sich zur preußischen Armee zurück, als deren Feldmarschall er in der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt (14.10.1806) vernichtend geschlagen wurde. Die drei ehedem geistlichen Orte wurden dem Oberamt Schöntal zugeschlagen, bei dem Diebach und Eberstal bis zu seiner Auflösung (3.11.1810) verblieben, während Weldingsfelden, erst 1828 selbständig, bereits im Jahr zuvor an das Ingelfinger Oberamt gekommen war. Die früher hohenlohischen Orte Criesbach, Ingelfingen und Hermuthausen, das 1824 Steinbach an Künzelsau abtreten musste, gelangten zunächst an das Oberamt Neuenstein, bevor auch sie 1809/10 zum Oberamt Ingelfingen kamen; Criesbach war 1811/36 Teilort von Ingelfingen, danach wieder selbständig. Dörrenzimmern schließlich war seit 1806 Teil des Oberamts Nitzenhausen, an dessen Stelle 1809 das Ingelfinger Oberamt trat. 1852 gab Diebach den Weiler Halberg an Crispenhofen ab. Somit waren 1810/11 alle sieben Ortsteile in dem am 1. November 1809 gegründeten Oberamt Ingelfingen vereint. Dieses, zuvor als Patrimonialamt des Neuensteiner Bezirks gegründet, umfasste nicht nur das heutige Stadtgebiet, sondern noch weitere Teile des heutigen Hohenlohekreises wie Gaisbach und Neureut (später Oberamt Öhringen) oder Ailringen, Altkrautheim, Buchenbach, Eberbach, Marlach, Mulfingen, Muthof, Niedernhall, Nitzenhausen, Ober- und Unterginsbach, Sindeldorf, Steinbach, Westernhausen und Zaisenhausen (alle später Oberamt Künzelsau). Am 6. Juli 1811 wurde der Verwaltungssitz nach Künzelsau verlegt und das Oberamt entsprechend benannt. Ingelfingen, nun Unteramt, behielt noch gewisse administrative Funktionen für Aschhausen, Berlichingen, Bieringen, Crispenhofen, Niedernhall, Oberkessach, Schöntal, Weißbach und Westernhausen, doch 1819 wurde der Unterbezirk aufgelöst. Bis 1826 befanden sich noch eine Amtei und Amtsschreiberei in Ingelfingen, die aber zugunsten des Notariats in Künzelsau aufgegeben wurden. Die sieben Gemeinden kamen über das Oberamt Künzelsau, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis entstand, 1973 zum Hohenlohekreis. Mit Ausnahme von Eberstal, das erst am 1. September 1973 der Stadt eingemeindet wurde, erfolgte die Eingemeindung der anderen fünf Kommunen bereits zum Jahresbeginn 1972. 1975 ging die Stadt eine vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft mit Künzelsau als erfüllender Kommune ein. Nach der Eingliederung in den württembergischen Staat empfanden die Bauern die doppelte Abgabenlast für den Landes- und Standesherren als drückend, so dass die Märzrevolution 1848 sich hier in Agrarunruhen entlud. Die Bauern, angeführt von dem Apotheker Dr. Albert Frech, der 1849/50 auf dem Hohenasperg wegen Hoch- beziehungsweise Landesverrats einsaß, zogen am 10. März vor das Rentamt und verlangten die Herausgabe der Akten, um sich von den verhassten Grundlasten und Wildschäden auf ihren Äckern zu befreien. Die Verhandlungen der Herrschaft mit den Ingelfinger Bürgern mündeten in den Kompromiss, die Rentamtsunterlagen in städtische Verwaltung zu übernehmen. Schließlich führte die Bauernerhebung dazu, dass die Fürsten von Hohenlohe-Ingelfingen als Standesherren die Aufhebung der Grundlasten und die Vermeidung von Wildschäden zusagten. Da die Bekenntnisse die politischen Orientierungen bis zur Säkularisierung im 20. Jahrhundert maßgeblich leiteten, sind die katholischen Orte Diebach und Eberstal von den evangelischen zu unterscheiden. Eine Sonderstellung nahm Weldingsfelden mit seiner seit 1628 bestehenden Bikonfessionalität ein. Bei den Reichstagswahlen im Kaiserreich stimmten die katholischen Dörfer Diebach und Eberstal 1874/98 und 1907 fast geschlossen für das Zentrum – obwohl dieses im Kaiserreich keinen Bewerber aus dem Wahlkreis aufstellte, sondern nur Zählkandidaten wie die Zentrumsprominenten Ludwig Windthorst oder Adolf Gröber aufbot. Fiel die Katholikenpartei mangels Kandidaten gänzlich aus oder hielt sie sich aufgrund von Absprachen zurück, stimmten die Bewohner bevorzugt für die konservativen Kräfte wie die Deutsche Reichspartei (DRP) 1871 (97,9 Prozent in Eberstal) oder den Bauernbund (BB) 1912 (Diebach und Eberstal 100 Prozent); die Nationalliberalen und die linksliberale Volkspartei kamen nur bei einem zusätzlichen Ausfall der Konservativen zum Zug (VP 1887 in Diebach 92,7 Prozent). In Weldingsfelden spiegelten sich die Bekenntnisunterschiede auch in den Urnengängen. Eine deutliche Dominanz ist lediglich zu erkennen, wenn das Zentrum auf eine Beteiligung verzichtete, 1871 (88,9 Prozent für die DRP) und 1912 (100 Prozent für den BB). Dazwischen herrschte oft ein Dualismus zwischen den (protestantischen) Konservativen und den Katholiken, das heißt zwischen DRP und Zentrum, 1874/81 mit jeweils knappen Ergebnissen wie 1874 (54 zu 46 Prozent) oder zwischen dem Zentrum und dem BB mit ähnlichen Resultaten (1903 42,2 zu 57,8 Prozent). Beim Ausfall der Vertreter beider Lager konnte es auch zum Bruderkampf unter den liberalen Partei kommen wie beispielsweise 1884 (50 Prozent DP zu 50 Prozent VP). Die protestantischen Orte wiederum entschieden sich vorrangig für konservative Formationen. 1871/78 wählten sie die DRP, die 1874 in Dörrenzimmern, Hermuthausen (dort durchgängig 1871/78) und Ingelfingen jede Stimme erhielt. Nach dem Rechtsruck der DRP schwenkte der kleine (links)liberale Teil der Wählerschaft zur VP (1884, 1890 im Schnitt um 10 Prozent), die große Mehrheit aber wandte sich mit ähnlichen Ergebnissen 1884 der Mittelpartei zu, einem nationalliberalen bis konservativen Konstrukt, und 1887/90 der nationalliberalen Deutschen Partei. 1893 spiegelte sich in allen Orten die spezifisch württembergische Zweiteilung der Liberalen in die nationalliberale DP und die linksliberale VP, bevor von 1898 an erneut eine dezidiert konservative Partei das politische Parkett betrat, der BB – jedoch als Partei neuen Typs. Erfolge erzielte er besonders in den Landgemeinden, wo er bis 1907 nie weniger als 95 Prozent erreichte und vor allem in Hermuthausen seine Hochburg hatte (noch 1912 100 Prozent); in Criesbach jedoch, nahe der Stadt Ingelfingen, musste er 1912 Einbußen zugunsten der DP und der SPD (9,4 beziehungsweise 14,1 Prozent) hinnehmen. In dem urbaneren Ingelfingen differenzierte sich die Parteienlandschaft schon früher aus. Neben dem BB, der 1903/12 die absolute Majorität errang, etablierte sich die VP, die 1898 noch die einfache Mehrheit (45,8 Prozent) gewann, und die SPD, ebenso eine der neuen Formationen in der Ära des politischen Massenmarkts. Sie trat ebenfalls 1898 auf und steigerte ihren Anteil bis 1912 auf ein Fünftel der Stimmen. Auch für die Weimarer Wahlergebnisse war das Bekenntnis von besonderer Bedeutung. Die katholischen Dörfer blieben, was sie im Kaiserreich gewesen waren, Zentrums-Hochburgen. Bei keinem Urnengang sank die Katholikenpartei, in Weimar eine der republiktragenden Fraktionen, unter 91 Prozent. Selbst bei der halbdemokratischen Märzwahl 1933 hatte das Zentrum keine Einbußen hinzunehmen und bewahrte in Diebach (95,6 Prozent) wie in Eberstal (96,2 Prozent) seine uneingeschränkte Vorherrschaft. Anders die evangelischen Orte. Dort dominierte der Württembergische Bauern- und Weingärtnerbund, den später die NSDAP ablöste. Der WBWB, Nachfolger des BB, war in Diebach bei allen Weimarer Wahlen stärkste Partei (1928 88 Prozent); erst seit Juli 1932 – in den anderen Kommunen schon ab 1930 – musste er Stimmen an die NSDAP (26,2 Prozent) abgeben, die ihn in Diebach aber nicht vom Spitzenrang verdrängen konnte. In den anderen Gemeinden hatte der WBWB genauso großen Rückhalt (1930 95,9 Prozent in Hermuthausen), fiel aber seit der Erdrutschwahl 1932 hinter die NSDAP zurück; der Wählerschwund war am krassesten in Hermuthausen, wo der WBWB auf 10,9 Prozent sank, während die braune Bewegung aus dem Stand 84,9 Prozent erzielte. Diese Wählerwanderung hatte sich bereits zuvor, bei der Reichspräsidentenwahl im April 1932, angedeutet: In Dörrenzimmern (81,1 Prozent) und Hermuthausen (82,1 Prozent) strebten die Wähler in großer Zahl Hitler zu, wogegen die herkömmliche Identifikationsfigur für das evangelische Lager, Reichspräsident Hindenburg, der noch 1925 mit überwältigender Mehrheit gewählt worden war (96,3 beziehungsweise 99,4 Prozent), 1932 nahezu leer ausging (18,9 beziehungsweise 17,9 Prozent). Er wurde jetzt, als letzte Symbolfigur gegen die braune Flut, interessanterweise vor allem in den katholischen Gemeinden Diebach und Eberstal (96,5 beziehungsweise 97,8 Prozent) und abgeschwächter im bikonfessionellen Weldingsfelden (63,5 Prozent) unterstützt. Dass die Wählerwanderung vom WBWB zur braunen Bewegung letztlich die Basis für den Durchbruch der NSDAP bildete, belegten unter umgekehrten Vorzeichen die Diebacher Wähler. Diese hielten 1933 am WBWB (47,2 Prozent) fest, was der NSDAP (32,2 Prozent) den Spitzenplatz verwehrte. Gleichwohl war dies ein indirektes Votum für die Hitlerbewegung, denn der WBWB stand in Fraktionsgemeinschaft mit der DNVP und somit bei der Märzwahl an der Seite der NSDAP. Im urbaneren Ingelfingen schließlich existierte eine aufgefächertere Parteienlandschaft. In der Frühphase der Republik spielten DDP und SPD als Teile der Weimarer Koalition dort eine größere Rolle (1919 26,3 beziehungsweise 44 Prozent), bei dieser Wahl auch noch in Dörfern wie Hermuthausen (49,1 und 6,1 Prozent). Aber die liberalen Parteien schwanden zunehmend, und die Arbeiterschaft konnte ihre Spaltung nicht überwinden; KPD und SPD vermochten sich nur auf geringem Niveau zu halten (November 1932 9,9 beziehungsweise 4,9 Prozent). Auch in Ingelfingen stieg die Hitlerbewegung im März 1933 (NSDAP-Ortsgruppe seit 10.12.1930) – nach dem Wählerwechsel weg vom WBWB – zur stärksten Fraktion auf, wegen des differenzierten Abstimmungsverhaltens aber mit einem geringeren Rückhalt als in Dörrenzimmern oder Hermuthausen (66,6 zu 85,1 beziehungsweise 88,1 Prozent). Weldingsfelden bildete erneut einen Sonderfall. Dort fanden entsprechend den Bekenntnisanteilen das Zentrum (1919 und 1932/33) und der WBWB (1924/30) abwechselnd die Mehrheit. Da der WBWB hier auch während der Präsidialdiktatur stark blieb (25 Prozent im November 1932), erreichte die NSDAP nie mehr als ein Drittel der Wähler, im November 1932 sogar nur 17,7 Prozent; selbst die während der Entfaltung der NS-Diktatur im März 1933 abgehaltene Wahl bescherte der braunen Bewegung weniger als ein Drittel der Stimmen. Die rasch vollständig mit Nationalsozialisten besetzten Gemeindegremien betrieben im Frühjahr 1933 eine Gleichschaltung der Gesellschaft, anfänglich mit Erfolg. Die Zustimmung zum NS-Regime erreichte bei der sogenannten Volksabstimmung im November 1933 in allen Orten nahezu 100 Prozent; einzig Ingelfingen erzielte aufgrund seiner organisierten Arbeiterschaft eine Verweigerungsrate von 1,4 Prozent (Oberamt 1,3 Prozent). Schließlich führte die konfessionelle Prägung zur höchsten Ablehnungsquote. Beim Diktaturreferendum 1934 lehnten in Eberstal 13,5 Prozent der Wähler (Oberamt 6,1 Prozent) die Vereinigung der höchsten Staatsämter in der Person Hitlers ab. Votierte hier noch ein Teil der Regimegegner verdeckt mittels ungültiger Stimmzettel (6,3 Prozent), so trat 1938 die Ablehnung offen zutage. Erneut stimmten 13,5 Prozent (Oberamt 1,2 Prozent) der Eberstaler gegen das NS-Regime, jetzt ausschließlich mit Neinstimmen. Der von NS-Deutschland betriebene Rassenkrieg schlug sich auch in Ingelfingen nieder. Rund vierzig Zwangsarbeiterinnen aus Polen und der Sowjetunion mussten im Nährmittelwerk arbeiten; sie waren im »Betriebsgemeinschaftslager« (Klingenweg 3) untergebracht. Im Spätjahr 1943 trafen die ersten Evakuierten ein, und im Frühjahr 1945 erreichte der Krieg alle Orte. Nach der Sprengung der Kochertalbrücken am 7. und 8. April 1945 besetzten US-Truppen Eberstal, tags darauf Diebach, Dörrenzimmern und Ingelfingen. Gleichzeitig formierte sich die Wehrmacht in Hermuthausen und Weldingsfelden, wo acht deutsche Soldaten fielen, ein Zivilist starb und acht Häuser sowie vierzehn Scheunen zerstört wurden. Auch in Hermuthausen wurden zwei Häuser und elf Scheunen demoliert; die brennende Kirche konnte gelöscht werden. Im hart umkämpften Lipfersberg kamen am 10. und 11. April vier Soldaten und ein Bewohner ums Leben. Für den demokratischen Neubeginn entfernte die US-Militärregierung NS-Machthaber wie Bürgermeister Huber in Ingelfingen, wo sechzehn Nationalsozialisten in automatischen Arrest kamen. Aus den ersten freien Wahlen nach vierzehn Jahren trat die Union als neue und führende politische Kraft hervor. Bei den Landtagswahlen 1946 dominierte sie vor allem in den traditionellen Zentrumshochburgen (Diebach 100 Prozent, Eberstal 99,5 Prozent) und dort, wo der Katholikenanteil schon vor dem Krieg bedeutend war (Weldingsfelden 81,6 Prozent) oder durch den Flüchtlingszuzug zunahm (Dörrenzimmern 85,2 Prozent). Bei den herkömmlich protestantischen Orten bildete der Christlich-Soziale Volksdienst aus Weimarer Tagen die Brücke zur Union. Ehemalige Funktionäre des CSVD, der in Ingelfingen (Juli 1932 5,7 Prozent) und Criesbach (November 1932 8,5 Prozent) stark gewesen war, organisierten die Integration evangelischer Wähler in die Union mit dem gemeinsamen Anliegen einer bürgerlichen Sammlungsbewegung. Andere Parteien wie die DVP (Hermuthausen und Ingelfingen (32,8 beziehungsweise 29 Prozent) oder die SPD (Ingelfingen 30,6 Prozent) erzielten nur vereinzelt Erfolge. Diese grundsätzliche Wählerorientierung unterstrich 1949 auch die erste Bundestagswahl. Während die SPD nur in Ingelfingen (18,8 Prozent) Unterstützung fand, führte die CDU in den katholischen Orten (Diebach 87,5 und Eberstal 79,2 Prozent) sowie in Weldingsfelden (62,4 Prozent) unangefochten, erhielt aber Konkurrenz in Gestalt der Freidemokraten oder der Notgemeinschaft, einer Wählervereinigung von Vertriebenen und Kriegsgeschädigten, in Hermuthausen (44,1 beziehungsweise 25,1 Prozent) und in Dörrenzimmern (42,1 beziehungsweise 28,7 Prozent). Auf Dauer aber gelang es der Union, die bürgerlichen Konkurrenten durch einen Umarmungskurs in Form von personellen und finanziellen Zugeständnissen einzubinden. Bezogen auf den heutigen Gebietsstand zerfiel so der BHE nach 1965 (5,5 Prozent), und die Liberalen, die 1957 in Criesbach und Dörrenzimmern noch Hochburgen besaßen (52,5 und 56,6 Prozent), sanken von 1969 (13,1 Prozent) an unter die 15-Prozent-Linie. Die CDU dagegen errang von diesem Jahr an die absolute Mehrheit bis 1987 (47,7 Prozent), seither konnte sie diese zwar nicht mehr gewinnen, blieb gleichwohl stärkste Kraft. Spitzenresultate erzielte sie 1957 in Diebach und Eberstal (98,4 beziehungsweise 90,5 Prozent). Die SPD steigerte ihr Ergebnis von 1949 (10,5 Prozent) kontinuierlich bis zur Rekordmarke 1972 (32,4 Prozent), an die sie nur noch 1976 und 1998 (32,1 beziehungsweise 31,3 Prozent) heranreichte. Unter den Parteien am rechten Rand fand 1969 die NPD überdurchschnittlich großen Zuspruch (10,2 zu 8,6 Prozent im Kreis); die Republikaner überwanden die Sperrklausel nur 1998 (5,9 zu 5,5 Prozent im Kreis). Als neue politische Kraft etablierten sich seit den 1980er Jahren die Grünen, die 1987 sowie seit 1994 die Fünf-Prozent-Hürde überschritten. Die Landtagswahlen bestätigen diese Entwicklung mit leichten Akzentverschiebungen. Hier erlitt die CDU nach dem Höchststand von 1956 (49,1 Prozent) 1968 einen Einbruch (36,3 Prozent), ehe sie, verzögert gegenüber den Bundestagswahlen, bis 1988 wieder stets die absolute Mehrheit erzielte, was ihr nach einem Einbruch in den 1990er Jahren (40,6 beziehungsweise 43,4 Prozent) 2001 und 2006 erneut gelang (jeweils mehr als 51 Prozent). Stimmengewinne und -verluste der Union hingen abermals eng mit dem Ergebnis der bürgerlichen Parteien beziehungsweise der äußersten Rechten zusammen. Die FDP/DVP erzielte im Krisenjahr der Union 1968 ihr bestes Resultat (29,6 Prozent) und lag dabei in Hermuthausen (65,9 Prozent) an dritter Stelle im Landkreis (23,3 Prozent); danach rutschte sie bis zur Sperrklausel (1992 5,8 Prozent) ab und verharrte im einstelligen Bereich (2001 8,6 Prozent). Auch der BHE erlag dem Sog der Union. 1952 noch drittstärkste Kraft (17,5 Prozent), fiel die Flüchtlingspartei 1964 auf 3,1 Prozent. Die NPD erhielt 1968 aus dem Stand 12,1 Prozent; auch die Rechtsextremen erzielten ihre Erfolge in den evangelischen Orten wie Criesbach (20 Prozent, zweitbestes Resultat im Landkreis Künzelsau), während die katholischen Kommunen zurückhaltender votierten (Eberstal 2,1 Prozent). Die Republikaner profitierten 1992 und 1996 erheblich von der Schwäche der Union (14,6 beziehungsweise 13,1 Prozent). Die SPD erfuhr auf Landesebene mehr Zuspruch und erlebte bis 1964 (27,6 bei 12,5 Prozent 1952) einen stetigen Aufstieg und verharrte danach bei rund einem Viertel der Stimmen. 1980 (3,3 Prozent) betraten die Grünen die politische Bühne und überwanden seither stets die Fünf-Prozent-Hürde; 1996 erreichten sie ihr Spitzenresultat (9,6 Prozent). Auf kommunaler Ebene gründete die SPD 1946 eine Ortsgruppe, die CDU zog 1973 nach. Der Europagedanke schlug sich zum einen seit dem 14. April 1991 in der Städtepartnerschaft mit dem französischen Saint-Héand im Département Loire, nahe der Stadt Saint-Etienne, nieder, zum anderen in den Wahlen zum Europäischen Parlament. Abgesehen von stets niedrigen Wahlbeteiligungen (46,1 Prozent 1984, 42,1 Prozent 1999) spiegelten auch diese Urnengänge die herrschenden politischen Ausrichtungen wider.

Wappen von Ingelfingen

In Blau ein silberner (weißer) Krummstab.

Beschreibung Wappen

Schon das erste bekannte, in Abdrücken des 16. Jahrhunderts überlieferte, dem Stil nach aber wohl noch dem 15. Jahrhundert entstammende Siegel der Stadt zeigt den Krummstab. Dieser wird als Hinweis auf den heiligen Bischof Nikolaus als Patron der Stadtkirche angesehen, zugleich aber auch mit historischen Beziehungen zum Stift Comburg in Verbindung gebracht. Die jeweiligen Kirchenpatrone geben übrigens auch den Wappen der Nachbarstädte Künzelsau und Niedernhall das Gepräge. Während die Stadtfarben bereits feststanden, wurde die Wappenfigur im letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts und bis etwa 1920 mit linkshin geöffneter Krümme dargestellt. Die jetzige Gestalt des Wappens bestätigte ein Gemeinderatsbeschluss vom 10. April 1956.

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