Oberaspach - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Unteraspach
Ersterwähnung: 1345

Historische Namensformen:
  • Obern Aspach 1345
Geschichte: Zum Ortsnamen siehe Unteraspach, 1345 Obern Aspach. Kam allmählich an Hall, unter anderem 1562 mit Ilshofen, 1564 durch Tausch von Hohenlohe, 1580 von den von Vellberg. — Die Kirche St. Kilian wird erstmals 1221 bei ihrer Weihe erwähnt, könnte aber ältere Vorgänger gehabt haben. Das Patronat wurde 1469 von Jörg von Bebenburg dem Kloster Anhausen (abgegangen bei Gröningen, Gemeinde Satteldorf) geschenkt, dem die Kirche 1493 inkorporiert wurde. Durch die Reformation kam das Patronat 1557 an Brandenburg-Ansbach, 1791 an Preußen, 1805 an Bayern, 1806 an Württemberg. Das Episkopatrecht lag bei Hall, so daß der Pfarrer von Brandenburg und von Hall beaufsichtigt wurde. Evangelische Pfarrkirche 1680 nach Brand (1634) erneuert, dabei romanischer Turmchor des 13. Jahrhunderts erhalten, 1756 Schiff erweitert, nach Abbruch der Kanzelwand bei Renovierung 1960 Turmchor wieder benützt.
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