Bergkirche - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Laudenbach
Ersterwähnung: 1412

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Westlich des Dorfs auf der bewaldeten Kante des Vorbachtals prächtig ausgeschmückte Kirche, im Stil der Würzburger Marienkirche verwandt.
Geschichte: 1412/59 errichteter Chor mit Netzrippengewölbe, Maßwerkfenstern und verzierten Strebepfeilern. An seiner Nordseite Turm mit spätgotischer Sakristei. Barocke Westfassade und Strebepfeiler am Langhaus, das jetzt erst eingewölbt wurde. Mit dem Bau der Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau wurde 1412 begonnen. 1418 wurde sie der Pfarrkirche Laudenbach inkorporiert. 1633 fortfolgend versahen Würzburger Franziskaner die Kirche, 1642 übergab sie Graf Hatzfeld den Dominikanern. An der Nordseite des Schiffs die 1748 angebaute hatzfeldische Grabkapelle, später Erbbegräbnis der Fürsten von Hohenlohe-Bartenstein. Darin Tumba für den kaiserlichen Feldmarschall Graf Melchior Hatzfeld (gestorben 1658) von Achilles Kern (zur Zeit in Renovierung). Im neugotischen Hochaltar das Gnadenbild, ein Vesperbild des 14./15. Jahrhunderts. Auf den neugotischen Seitenaltären Flügelbilder der Dürerrenaissance.
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