Oberweier - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1102

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf westlich unterhalb des Eichelbergs in den lössbedeckten Randhügeln zwischen der Eichelbergvorscholle und der ehemaligen Kinzig-Murg-Rinne. Neubauten randlich im Osten anschließend.
Historische Namensformen:
  • Oberenwilri 1102
  • Obernwilre 1264
Geschichte: 1102 Oberenwilri, vielleicht aber auch Oberweier bei Ettlingen gemeint, 1264 Obernwilre. Ausbausiedlung im Bereich von Rotenfels. Wohl schon vor 1264 die Herrschaftsrechte von den Herren von Eberstein an die Markgrafen gekommen. Amt Kuppenheim, ab 1690 Rastatt.

Ersterwähnung: 1379
Kirche und Schule: Ab 1379 Pfarrei nachweisbar, aus dem Sprengel von Rotenfels herausgelöst, anfangs Michelbach mit Sulzbach und angeblich auch Loffenau zugehörig. Patronatsrecht 1488 beim Speyerer Domkapitel, 1564 vom Markgrafen dem Ettlinger Kapitel überlassen. 1683 Patrozinium St. Johannes der Täufer. Damals die Kirche von Muggensturm aus versehen, von 1735 an wieder selbständig. Katholische Kirche mit spätgotischem einfachem Frontturm, Langhaus 1751 erneuert, 1929 um drei Fensterachsen erweitert, einfache Barockausstattung. Evangelisch kirchlicher Nebenort von Muggensturm.
Patrozinium: St. Johannes der Täufer
Ersterwähnung: 1683

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