Rettigheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0770 [770-800 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Ortschaft mit heute unregelmäßig gestaltetem Grundrissbild hat einen straßendorfartigen Siedlungskern und nimmt im oberen Hengstbachtal eine flache Muldenlage ein. Neubaugebiet im Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Radincheim 0770 [770-800 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
Geschichte: 770-800 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) Radincheim, von Personenname Reding. Vielleicht ursprünglich mit Malsch, wohin sich nachher der Schwerpunkt verlagerte, eine Einheit bildend. Wohl von den Kraichgaugrafen an Kloster Odenheim. Dessen Vogtei nach Aussterben der Grafen von Lauffen 1219 an den König, 1338 an den Bischof von Speyer gekommen. 1546 auch die Ortsherrschaft fürstbischöflich, wahrgenommen durch das Amt Kislau. 1803 badisch. 1810-1938 zum Bezirksamt Wiesloch.

Ersterwähnung: 1824
Kirche und Schule: Die Kirche St. Nikolaus, Filial von Malsch. 1868 selbständige katholische Pfarrei. Spätklassizistischer Bau von 1824. 1956 durch großen Chorraum erweitert. Evangelischer Nebenort von Langenbrücken.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1824

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