Reichenbach unter Rechberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Zerstreut liegendes Dorf im gleichnamigen Tal des Rehgebirges. Zwei Arbeitersiedlungen entstanden seit 1961 südlich der Schützenstraße und nördlich der Winzinger Straße, eine weitere kam 1969/70 im Gewann »Reute« hinzu. Im »Brühl« wurden ab 1968 25 landwirtschaftliche Nebenerwerbsstellen angelegt.
Historische Namensformen:
  • Richenbach 1275
Geschichte: 1275 Richenbach (= wasserreicher Bach), wohl in der jüngeren Ausbauzeit des 9.-13. Jahrhunderts entstanden. War im 13. Jahrhundert vielleicht Zubehör der Burg Ramsberg, die 1328 oder früher an die Herren von Rechberg kam; diese erwarben 1446 von den von Schwendi helfensteinischen Lehensbesitz. Später gehörte Reichenbach zur rechbergischen Herrschaft Scharfenberg-Donzdorf und teilte deren Schicksal (vgl. Donzdorf). Fiel 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg und gehörte bis 1938 zum Oberamt Schwäbisch Gmünd. War 1940-1950 nach Donzdorf eingemeindet.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Die Kirche St. Peter wird erstmals 1275 erwähnt; das Patronat ging wohl mit der Ortsherrschaft. Katholische Pfarrkirche von 1932, einschiffig mit Staffeldecke und Rechteckchor; mehrere Holzbildwerke des 17. Jahrhunderts. Evangelisch zu Donzdorf.
Patrozinium: St. Peter
Ersterwähnung: 1275

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