Cresbach - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1075

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf in breiter Buntsandsteinmulde des gleichnamigen Bachs.
Historische Namensformen:
  • Chresbach 1075
Geschichte: 1075 Chresbach, als Kresse- (Fisch oder Brunnenkresse), vielleicht auch als Krebsbach zu deuten. Nur 1075 ist der Edelfreie Liutfridus de Chresbach belegt. 1373 verkaufte Conz Böcklin genannt Hopler an den Pfalzgrafen Ruprecht der Ältere sein Dorf Cresbach zusammen mit Ober- und Unterwaldach. 1440 mit Wildberg von Pfalz-Mosbach an Württemberg, das vor 1459 die von Emershofen, 1483 die von Ehingen damit belehnte. Rudolf von Ehingen verkaufte Cresbach 1498 an Hans von Neuneck den Jüngeren zu Glatt, der 1499 von Herzog Ulrich be­lehnt wurde. Die von Neuneck blieben Lehensträger bis zum Verkauf des Dorfes an Württemberg 1625. Seitdem beim Amt, später Oberamt Altensteig, 1808 zum Oberamt, 1938 Landkreis Freudenstadt.

Ersterwähnung: 1275 [1275/77]
Kirche und Schule: 1275/77 war Cresbach Sitz eines Dekanats. Die Kirche zu Unserer Lieben Frau ist 1349 genannt, Patronat jeweilige Ortsherrschaft. Evangelische Pfarrkirche 1868 am Platz einer frühgotischen erbaut, von der der Turm mit tonnengewölbtem Untergeschoß erhalten ist. Heute zur Pfarrei Tumlingen. Katholiken zu Lützenhardt.
Patrozinium: Unserer Lieben Frau
Ersterwähnung: 1349

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)