Salach 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.salach.de
service-bw: Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Salach
Einwohner: 7761
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 933.0
Max. Höhe ü. NN (m): 551.12
Min. Höhe ü. NN (m): 345.81
PLZ: 73079, 73084

Die Gemeinde Salach liegt im nördlichen Teil des Landkreises Göppingen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Östlichen Albvorland in der breiten, durch Löß- und Lehmböden gekennzeichneten Talaue der Fils nach Norden hin bis in das waldbedeckte Rehgebirge. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den übergreifenden Einheiten des Mittleren und Östlichen Albvorlandes. Der höchste Punkt liegt nordöstlich auf 551,12 m, der tiefste Punkt auf 345,81 m im Filstal. Zur Gemeinde Salach gehören das Dorf Salach, der Weiler Bärenbach, die Höfe Bärenbachhof, Bärenhöfle, Baierhof, Kapfhöfe und Staufeneck und das Haus Au. Mit der Stadt Eislingen/Fils und der Gemeinde Ottenbach bildet Salach den Gemeindeverwaltungsverband Eislingen - Ottenbach - Salach mit Sitz in Eislingen. Salach gehörte seit dem 13. Jahrhundert stets zur Herrschaft Staufeneck und kam mit dieser 1806 an Württemberg. Seitdem gehört die Gemeinde zum Oberamt bzw. seit 1938 Landkreis Göppingen. Salach hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden nördlich und nordöstlich des Ortes sowie südlich ausgedehnte Neubaugebiete. Am westlichen und östlichen Ortsrand siedelten sich zudem Gewerbebetriebe an. Gegen Ende der 1960er Jahre wurde am westlichen Ortsrand ein weiteres kleineres Areal für Gewerbezwecke erschlossen. In den 1980er Jahren kam dann an Nordrand der Besiedlung erneut ein Wohngebiet hinzu, das schon ein Jahrzehnt später nach Westen zu erweitert wurde. Auch wurde eine bestehende größere Baulücke geschlossen. Am Südrand des Ortes wurden zudem weitere Gewerbeflächen ausgewiesen. Salach ist durch die B10 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Die Gemeinde liegt an der 1847 eröffneten Filstalbahn von Stuttgart nach Ulm und hat dadurch Anschluss an das Fernbahnnetz. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes.

Von der breiten mit Löss und Lehm bedeckten Talaue der Fils erstreckt sich die Gemarkung nach Norden hin auf das waldreiche Rehgebirge (östliches Albvorland). Der schmale Höhenrücken ist aus unteren Braunjuraschichten aufgebaut und von widerständigem Personatensandstein (Braunjura γ) flächenhaft überdeckt.

Wappen von Salach

In Gold (Gelb) ein blauer Löwe.

Beschreibung Wappen

Das Wappen der ehemaligen Herren von Staufeneck, deren Stammburg als Ruine auf Markung Salach steht, wurde von der Gemeinde auf Grund eines Vorschlags der Archivdirektion Stuttgart vom Jahre 1912 angenommen. Die Bestätigung dieses Wappens durch das Innenministerium erfolgte am 7. März 1960. Gleichzeitig kam die aus dem Wappen abgeleitete Flagge zur Verleihung.

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)