Eschelbronn - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0788 [788/89]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf auf dem Talboden des Schwarzbachs und am linksseitigen flachen Talhang. Randliche Neubauten im Süden und Osten. Im Norden und Osten Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • Aschinbrunen 0788 [788/89]
Geschichte: 788/89 Aschinbrunen, von Eschen. Ausbauort von Waibstadt her, wohl 7./8. Jahrhundert Oberhoheit mit der Meckesheimer Zent 1330 an Kurpfalz, Unteramt Dilsberg. Wasserburg südöstlich des Orts, nach derzeit laufenden Ausgrabungen um 1260 als Holzerdebefestigung entstanden, mehrmals in gotischer Zeit neuerrichtet, seit 30jährigen Krieg entfestigt, im späten 18. Jahrhundert gänzlich abgebrochen. Damals entstand südlich der Burg ein Barockschloss, das inzwischen einem Gemeindezentrum weichen musste. Burg und Ortsherrschaft vor 1294 im Besitz des Bischofs von Speyer, an Adel verlehnt, um 1340 z. T. von Hirschhorn, z. T. von Enzberg. Spätestens ab 1435 eine Hälfte an von Venningen, die andere, mehrfach unterteilt und in der Neuzeit umstritten, an die Grafen von Löwenstein, Herren von Seckendorf, von Landschad, Knebel von Katzenelnbogen, von Oedheim genannt Bauz. Ab 1760 ganze Ortsherrschaft im Besitz der von Venningen. 1803 badisch, ab 1807 zum Oberamt Waibstadt, 1813 zum Bezirksamt Sinsheim.

Name: Burg Eschelbronn (Wasserburg). Schloss Eschelbronn.
Datum der Ersterwähnung: 1260 [um]

Ersterwähnung: 1300 [14. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kirche St. Margareta (1496), ursprünglich von Waibstadt abhängig, spätestens im 14. Jahrhundert Pfarrei. Patronat hohenlohisches Lehen, 1358 von den Junkern von Zwingenberg an Peter von Mauer veräußert, von diesem an die Landschad, wohl nach deren Aussterben an die von Venningen. Reformation im lutherischen Sinne in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts Kirchenneubau 1735. Die Katholiken zu Waibstadt.
Patrozinium: St. Margareta
Ersterwähnung: 1496

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