Welschensteinach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1240

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Mittelabschnitt des Haupttals zwischen Dörfle und Kirche reihen sich die Höfe zur fast geschlossenen Siedlung. Der untere Talbereich ist wie die Quell- und die Seitentäler Streusiedlungsgebiet.
Historische Namensformen:
  • Welscensteina 1240
Geschichte: 1240 Welscensteina. Vielleicht nach romanischen Siedlern des Hochmittelalters benannt. Die Entwicklung der Herrschaftsrechte wie in Steinach gelaufen, aber Ortsherrschaft wie in Schnellingen (Stadt Haslach) beim Niederadel. Bereits 1371 innerhalb der Familie von Schnellingen geteilt. 1465 überließ Konrad Stoll von Staufenberg seinen Anteil am Ort den Grafen von Fürstenberg, 1485 die von Lichtenfels zu Freiburg ebenso. Von da an unmittelbar fürstenbergisches Obervogteiamt Haslach, 1806 an Baden, Amt Haslach, 1857 Bezirksamt/Landkreis Wolfach.

Ersterwähnung: 1240
Kirche und Schule: 1240 ein vicarius, 1314 ein Pfarrer erwähnt. Den wohl von Gengenbach herrührenden Kirchensatz übergab Markgraf Heinrich von Hachberg 1313 den Johannitern in Freiburg, wohl 1461 fiel er mit den Johannitergütern zusammen an Fürstenberg. Katholische Kirche St. Peter und Paul mit im Grunde romanischem Turm (12./13. Jahrhundert) und Schiff von 1771. Evangelische zu Haslach.
Patrozinium: St. Peter und Paul
Ersterwähnung: 1100 [12./13. Jahrhundert]

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