Remseck am Neckar
Historische Schmiede Neckargröningen [Copyright: Gemeinde Remseck am Neckar Foto: Michael Fuchs] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 355, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 552, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 549, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 237, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 385, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 550, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 122, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Handwerkermuseum Remseck-Aldingen [Copyright: Alt-Aldinger Handwerksgeschichte Foto: Brigitte Schaich] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 232, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Remseck am Neckar, Luftbild 2006 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 13.09.2006] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 551, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 556, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 125, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 233, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 124, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In gespaltenem Schild vorne in Blau ein pfahlweise gestellter goldener (gelber) Fisch, hinten in Silber (Weiß) ein roter Adlerflügel. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 351, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Remseck am Neckar liegt am Ostrand des Landkreises Ludwigsburg zum benachbarten Rems-Murr-Kreis. Das Stadtgebiet erstreckt sich im Bereich des an dieser Stelle aufgeweiteten, mit Schotter bedeckten Neckartales bis auf die angrenzenden, mit Löß bedeckten Hochflächen des Südwestlichen Neckarbeckens. Die Orte links des Neckars zählen zum so genannten Langen Feld, die Orte rechts des Neckars zur Backnanger Bucht. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Neckarbeckens. Der höchste Punkt liegt auf 309,08 m, der tiefste Punkt auf 196,58 m. Das Stadtgebiet hat Anteil am Naturschutzgebiet Unteres Remstal. Remseck am Neckar ist die sechstgrößte Stadt des Landkreises Ludwigsburg und gehört zum Mittelbereich Ludwigsburg/Kornwestheim. Die 1975 durch Zusammenschluss der Gemeinden Aldingen, Hochberg, Hochdorf, Neckargröningen und Neckarrems zunächst unter dem Namen Aldingen am Neckar neu gebildete Gemeinde erhielt 1977 den Namen Remseck am Neckar. Seit dem 1. Januar 2004 besitzt die Gemeinde das Stadtrecht und wurde zugleich Große Kreisstadt. Der neue Name leitete sich von der gleichnamigen früheren Burg über der Remsmündung ab. Die Stadt Remseck am Neckar besteht aus den sechs Ortsteilen Aldingen, Hochberg, Hochdorf, Neckargröningen, Neckarrems und Pattonville. Zum Ortsteil Pattonville, einer ehemaligen amerikanischen Siedlung, gehört der östliche Teil der Siedlung Pattonville, der westliche Teil gehört zu Kornwestheim. Aldingen wurde um 1100 erstmals als Almendingen erwähnt. Der Ort gehörte zur Herrschaft der Pfalzgrafen von Tübingen-Asperg und kam 1308 mit der Grafschaft Asperg an Württemberg. Hochberg wurde wohl erstmals im Jahre 1231 erwähnt. Der ursprünglich der württembergischen Ministerialenfamilie Nothaft gehörige Ort kam 1684 an die v. Gemmingen, die die Herrschaft 1779 an Württemberg verkauften. Dort wurde sie Bestandteil des herzoglichen Hofkammergutes. Hochdorf am Neckar mit Ortsadel vom 12.–15. Jahrhundert kam nach verschiedenen Besitzwechseln 1345 an die Nothaft, die den Ort 1513 an Jakob von Bernhausen verkauften, dessen Kinder ihn wiederum an die Esslinger Familie Holdermann von Holderstein weiterveräußerten. Nach Rückerwerbung brachten die Nothaft 1609 auch die württembergischen Rechte an sich. Hochdorf war von da an Teil der Herrschaft Hochberg. Neckargröningen wird bereits im Jahre 806 als Gruonincheim im Schenkungsbuch des Klosters Lorsch beschrieben. Im Jahre 1268 waren Burg und Dorf am Neckar bereits im Besitz der württembergischen Grafen. 1442 ist eine Neckarfähre erwähnt, 1735 eine erst 1930 abgebrochene überdachte Holzbrücke. Neckarrems wurde 1268 als „Rems“ erstmals erwähnt. Burg und Dorf waren bereits 1268 württembergisch. 1287 verpfändete Graf Eberhard der Erlauchte die Burg an Rudolf von Habsburg, konnte sie aber 1298 wieder zurückerlangen. Der Zusatz „Neckar“ wurde erst im 17. Jahrhundert hinzugefügt. Alle Orte außer Aldingen und Neckargröningen, die zum Oberamt Ludwigsburg gehörten, waren dem Oberamt Weiblingen zugeordnet und kamen 1938 zum Landkreis Ludwigsburg. Der Stadtteil Aldingen hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden vorwiegend am südlichen Ortsausgang, aber auch im Norden verschiedene Neubaugebiete, die in den folgenden Dekaden durch weitere Siedlungsflächen im Westen, Norden und Nordosten, seit dem Ende der 1990er Jahre auch im Süden und Nordwesten ergänzt wurden. Die Neubebauung konzentrierte sich bislang weitgehend auf das westliche Neckarufer, während auf der anderen Flussseite erst Ende der 1990er Jahre wieder ein kleineres Baugebiet erschlossen wurde. Große Gewerbeflächen sind vorwiegend im Norden am westlichen Neckarufer, als geschlossenes Gebiet auf dem östlichen Neckarufer sowie am Stadtrand nach Westen zu entstanden. Die anderen Stadtteile konnten ihre Siedlungsfläche in den Nachkriegsjahren zum Teil ebenfalls deutlich vergrößern. Dies gilt besonders für Hochberg, wo sich die Siedlungsfläche durch neue Wohnareale im Süden und Westen bis Ende der 1960er Jahre fast verdoppelte. Aber auch in den folgenden Jahren bis zur Gegenwart konnten in allen Stadtteilen unterschiedlich große Neubaugebiete geschaffen werden. Hinzu kam in der jüngeren Zeit die Umwandlung der ehemaligen Militärsiedlung Pattonville im Westen der Stadt. Weitere Gewerbeflächen entstanden vorwiegend am Neckar westlich von Neckarrems und westlich von Hochberg. Remseck am Neckar ist durch Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Seit 1999 ist Remseck am Neckar mit der Linie U 14 über vier Haltestellen an das Stuttgarter Stadtbahnnetz angeschlossen. 1910 bis 1923 waren die Ortsteile Neckargröningen und Aldingen außerdem durch die Ludwigsburger Oberleitungs-Bahn mit dem Bahnhof Ludwigsburg verbunden. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des VVS.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Aus der Waiblinger Bucht kommend erreicht die Rems in ihrem gewundenen, steilwandigen Muschelkalktal den Neckar im Südosten der Gemarkung bei Neckarrems. Im Gegensatz dazu ist das Tal, in dem der Neckar die Gemarkung in einem Bogen von Süden nach Norden durchfließt, aufgeschottert und geweitet. Die den Prallhängen gegenüberliegenden flachen Gleithänge dienen dem Ackerbau. Beiderseits des Flusses greift die Gemarkung von den Muschelkalkhängen aus auf die angrenzenden, vorwiegend von Löss bedeckten Lettenkeuperhochflächen des Südwestlichen Neckarbeckens über. Dabei zählt das Gebiet um Aldingen und Neckargröningen links des Neckars zum »Langen Feld«, jenes gegenüber um Neckarrems, Hochberg und Hochdorf zur Inneren Backnanger Bucht.
Wanderungsbewegung Remseck am Neckar
Natürliche Bevölkerungsbewegung Remseck am Neckar
Bevölkerungsdichte Remseck am Neckar
Altersstruktur Remseck am Neckar
Bundestagswahlen (ab 1972) Remseck am Neckar
Europawahlen Remseck am Neckar
Landtagswahlen (ab 1972) Remseck am Neckar
Schüler nach Schularten Remseck am Neckar
Übergänge an weiterführende Schulen Remseck am Neckar
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Remseck am Neckar
Aus- und Einpendler Remseck am Neckar
Bestand an Kfz Remseck am Neckar
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Beschreibung Wappen
Die am 1. Januar 1975 durch Vereinigung von fünf Orten gebildete Gemeinde Aldingen am Neckar, die seit 1. Juli 1977 den Namen Remseck am Neckar trägt, übernahm das Fisch-Symbol von den erloschenen Wappen zweier ihrer kommunalen Vorgängerinnen in den Farben einer dritten. Es weist auf den Neckar hin, der das Gemeindegebiet mitten durchfließt, und auf die dort in ihn mündende Rems. Vom Adelswappen der Nothaft von Hohenberg, das die gleichfalls erloschenen Wappen der beiden restlichen Vorgänger-Gemeinden geprägt hatte, wurde ein Adlerflügel in ausgetauschten Farben übernommen. Am 21. Juni 1977 verlieh das Landratsamt Ludwigsburg das Wappen und die Flagge.