Hinter-Lehengericht - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1590

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Eine aus Einzelhöfen und weilerartigen Siedlungen mit meist weiten Abständen bestehende Gemeinde im Bereich des Kinzig- und des unteren Schiltachtals. Verdichtung zu einem größeren Weiler mit Gewerbegebiet bei Welschdorf und Am Hohenstein.
Historische Namensformen:
  • Schiltacher Lehengericht 1590
Geschichte: 1590 Schiltacher Lehengericht = Gericht über die zu Schiltach gehörigen Bauernhöfe (Lehen). Hochmittelalterliche Streusiedlung mit den durch Gemarkung Schiltach getrennten Teilen Vorder-Lehengericht (links der Kinzig) und Hinter-Lehengericht (an der Schiltach). Mühlburg am Burbachfelsen, Turmanlage des 12./13. Jahrhunderts, eventuell identisch mit dem 1591 genannten Burgstadel Clingenburg. Lehengericht bildete mit Schiltach den Stab Schiltach und wurde wie dieses in den Jahren nach 1381 württembergisch. Gehörte zum Oberamt Hornberg, 1810 zum badischen Amt Wolfach, 1939 Landkreis Wolfach. Seit 1817 von Schiltach getrennte Gemeinde.

Name: Mühlburg
Datum der Ersterwähnung: 1100 [12./13. Jahrhundert]

Kirche und Schule: Mit Schiltach evangelisch, dort die Pfarrkirche. Evangelische und Katholiken heute nach Schiltach.

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