Sumpfohren - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0883

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines unregelmäßiges Straßendorf am Rande des Donaurieds.
Historische Namensformen:
  • Sundphorran 0883
Geschichte: 883 Sundphorran, das südliche Pfohren. Im Westen des Orts Funde aus merowingerzeitlichen Gräbern. Ende des 9. Jahrhunderts tauschte Kaiser Karl einen Mansus in Güttingen (Stadt Radolfzell, Landkreis Konstanz) für einen in Sumpfohren an Kloster St. Gallen. Der Ort gehörte zum alten Gerichtsbezirk von Fürstenberg. 1334 war die Vogtei als fürstenbergisches Lehen im Besitz von Villinger Bürgern. Sumpfohren blieb bis 1806 bei Fürstenberg, Oberamt Hüfingen, wurde dann badisch. 1807 Amt Hüfingen, 1849 Bezirksamt/Landkreis. Donaueschingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1493
Kirche und Schule: Kirchlich Filiale von Donaueschingen. 1493 Kaplanei, 1684 Pfarrei errichtet. Katholische Kirche St. Silvester. Gotischer Turm, Kirche 1952/53 im Langhaus erweitert. Evangelische zur Pfarrei Hüfingen-Bräunlingen.
Patrozinium: St. Silvester

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