Oberkirnach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1244 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Streusiedlung mit einzelnen Hof- und Häusergruppen im Quellgebiet der Kirnach. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1244 Kurna, 1374 in der Kuerna in der oberen vogtye, von althochdeutsch kurn = Mühle. 1292 verkaufte Fürstenberg das Tal Kirnach als Lehen an Heinz von Schenkenzell. 1373 verliehen die Fürstenberger die Vogtei in der Kirnach an Bürger zu Rottweil als Träger des Abts von St. Georgen, nachdem Ulrich von Neuneck diese Rechte an St. Georgen verkauft hatte. 1531 verkaufte Graf Friedrich von Fürstenberg das Eigentum an Kirnach an St. Georgen. Bis 1810 württembergisches Klosteramt St. Georgen, dann badisches Amt Hornberg, 1813 vorübergehend, 1820 endgültig zum Bezirksamt/Landkreis. Villingen. |
Kirche und Religion
Kirche und Schule: | Evangelische zur Pfarrei St. Georgen gehörig, Katholiken zur Pfarrei Unterkirnach. Eine Wendelinskapelle noch 1591 erwähnt. |
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Patrozinium: | Wendelin |
Ersterwähnung: | 1591 |