Balgheim
Rathaus mit Marienbrunnen, Balgheim [Quelle: Balgheim]
Balgheim, im Hintergrund der Dreifaltigkeitsberg [Quelle: Balgheim]
Winterimpression, Balgheim [Quelle: Balgheim]
Rentamt mit Marienbrunnen, Balgheim [Quelle: Balgheim]
Sebastianskapelle, Balgheim [Quelle: Balgheim]
Luftbild: Film 53 Bildnr. 164, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 52 Bildnr. 418, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 53 Bildnr. 165, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 52 Bildnr. 461, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 52 Bildnr. 419, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 89 Bildnr. 459, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 52 Bildnr. 458, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 52 Bildnr. 462, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 52 Bildnr. 459, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 89 Bildnr. 458, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 52 Bildnr. 416, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 53 Bildnr. 162, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 89 Bildnr. 457, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 52 Bildnr. 460, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 89 Bildnr. 456, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 53 Bildnr. 163, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 52 Bildnr. 417, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In geteiltem Schild oben in Blau zwei silberne (weiße) Lilien nebeneinander, unten in Gold (Gelb) ein schwarzes Rautengitter. /
Zur Detailseite Previous Next Östlich an die Stadt Spaichingen grenzend, liegt die kleine Gemeinde nahe der Mitte des Landkreises Tuttlingen am naturräumlichen Übergang des Albvorlands (Prim-Albvorland) zu den südwestlichen Baar-Albvorbergen und zum Großen Heuberg der Hohen Schwabenalb im Norden. Dort auf der Weißjurahochfläche wird mit 973 m über NN (Eichhalde) das Höhenmaximum erreicht, das an der Gemeindewestgrenze im Primtal auf 677 m abfällt. Der Ort liegt an der oberen Prim, die an dieser Stelle eine isolierte Albbastion vom Albhauptkörper im Nordosten trennt und dort nördlich des Ortes am Fuß des Dreifaltigkeitsbergs entspringt. Das zum Neckar führende Primtal geht an der Europäischen Wasserscheide Donau-Rhein, nahe der südlichen Gemeindegrenze, sanft in das zur Donau gerichtete Faulenbachtal über und bildet hier einen der wichtigsten Querpässe der südwestlichen Alb. Diesen nutzt sowohl die B 14 als auch die Gäubahn Stuttgart-Singen. Der Ort mit der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, dem ehemaligen Schloss, dem Rathaus und Rentamt im Kern hat sich vom Tal aus vor allem nach Norden auf den Hangfuß des Dreifaltigkeitsbergs hin entwickelt und zeigt seit 1978 auch stärkere Ausdehnung nach Nordwesten und Südosten. Am südwestlichen Ortsrand, am Schlossäckerweg und im Gewerbegebiet Steigäcker, haben sich kleinere Unternehmen niedergelassen, die den anhaltenden Auspendlerüberschuss der Wohngemeinde etwas abfangen. Neben der Grundschule bestehen am Ort eine Schule für Sprachbehinderte sowie ein Sprachheilkindergarten. Die Verkehrsanbindung ist gut, sowohl aufgrund des Bundesstraßendurchgangs, als auch wegen der Einbindung des Ortes mit eigenem Haltepunkt in das Ringzugkonzept Rottweil-Tuttlingen. 1806 fiel der Ort an Württemberg und gehörte bis 1938 zum Oberamt Spaichingen. Dann kam er zum Landkreis Tuttlingen.
Die Gemarkung erstreckt sich im Bereich der Talwasserscheide zwischen Prim und Faulenbach. Nördlich der breiten, von Juraschuttmassen erfüllten Talzone hat das Gemeindegebiet noch Anteil an der Albhochfläche im Bereich des Großen Heubergs. Am Talhang sind in den härteren Braunjuraschichten breite Verebnungen ausgebildet. Unregelmäßige Dorfanlage am rechten Talhang der Prim. Der straßendorfartige Ortskern wurde durch Neubauten im Norden, Südosten und entlang der Prim erweitert. Gewerbegebiet im Südosten.
Wanderungsbewegung Balgheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Balgheim
Bevölkerungsdichte Balgheim
Altersstruktur Balgheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Balgheim
Europawahlen Balgheim
Landtagswahlen (ab 1972) Balgheim
Schüler nach Schularten Balgheim
Übergänge an weiterführende Schulen Balgheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Balgheim
Aus- und Einpendler Balgheim
Bestand an Kfz Balgheim
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Beschreibung Wappen
Im Jahre 1930 wurden erste Versuche unternommen, ein Ortswappen zu schaffen. Dabei griff man auf das Wappen des 1488 ausgestorbenen Ortsadels zurück und zwar in der Form, wie es im Siegel Frennas von Balgheim 1445 erscheint: Es zeigt einen geteilten Schild, der oben mit zwei Lilien, unten mit einem Fadengitter belegt ist. Ab 1931 wurde dieses Wappen mit Farben geführt, die jedoch der heraldischen Farbregel nicht genügten. 1934 wurde die heute noch gültige, an der farblichen Uberlieferung des Adelswappens orientierte Tingierung festgelegt. Die Verleihung des Rechts zur Führung einer Flagge in den Farben Weiß-Blau erfolgte durch das Innenministerium am 20. März 1968.