Fridingen an der Donau
Frauengrab aus Fridingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Fridingen an der Donau OA Tuttlingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Fridingen an der Donau OA Tuttlingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Sprachaufsatz aus Fridingen OA Tuttlingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Sprachaufsatz aus Fridingen OA Tuttlingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Frauengrab aus Fridingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Donauversickerung zwischen Immendingen und Möhringen und sich daraus ergebende Probleme für die Anrainerstaaten, besonders für Württemberg und Baden, Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
Zur Detailseite Sprachaufsatz aus Fridingen OA Tuttlingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 53 Bildnr. 177, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Fridingen an der Donau: Stiegelesfels 1925 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 19.03.1925] /
Zur Detailseite Fridingen: Schloss Bronnen, Luftbild 1962 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1963] /
Zur Detailseite Frauengrab aus Fridingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Donauversickerung zwischen Immendingen und Möhringen und sich daraus ergebende Probleme für die Anrainerstaaten, besonders für Württemberg und Baden, Bild 2 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
Zur Detailseite Fridingen an der Donau: Kalkfelsen, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 30.8.2008] /
Zur Detailseite In geteiltem Schild oben Silber (Weiß), unten von Rot und Silber (Weiß) senkrecht gerautet. /
Zur Detailseite Fridingen an der Donau: Kalkfelsen, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 30.8.2008] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 57 Bildnr. 164, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt liegt am östlichen Rand des Landkreises Tuttlingen im windungsreichen Durchbruchtal der Donau, womit sie der naturräumlichen Untereinheit "Baar-Alb und Oberes Donautal" der westlichen Schwäbischen Alb angehört. Aus dem Talraum heraus greift sie nach Norden bis an die obere Kante der Hochfläche des Großen Heubergs, nach Süden leicht auf die Hegaualb-Hochfläche aus. Im Donautal, an der östlichen Stadtgrenze, wird mit 609 m über NN die geringste Höhe gemessen, die zu den oberen Talkanten auf 800 m, auf der Hegaualb im Südwesten bis 815 m ansteigt. Das hier besonders reizvolle Tal steht mit den steilen von Kalkfelsrippen durchsetzten, bewaldeten Flanken und seltenen Vegetation als landschaftsgeschichtliches Dokument weithin unter Schutz. Im Westen und Osten reichen die Naturschutzgebiete "Buchhalde-Oberes Donautal" bzw. "Stiegelesfels-Oberes Donautal" in das Stadtgebiet hinein. Die Flussschlinge südlich der Stadt gehört zu den größeren Versickerungsstellen (besser: Versinkungsstellen), an der Donauwasser durch den Karstuntergrund der Radolfzeller Aach und damit dem Bodensee zufließt. Am östlichen Donauufer liegt der kleine nahezu rechteckige Altstadtkern (Stadtrecht 1372) mit seinen historischen Gebäuden (u. a. dem Ifflinger Schloss, heute Bücherei und Heimatmuseum). Von dort aus dehnt sich die Siedlung anfangs in Nordsüdrichtung, dann, vor allem seit 1978, weit über die gegenüberliegende breite Talsohle aus. Der staatlich anerkennte Erholungsort ist gut mit Versorgungsinfrastruktur ausgestattet und unterhält neben einer Förder-, eine Nachbarschaftsgrund- und Werkrealschule. Zwei Groß- sowie moderne mittelständische Betriebe sind ansässig. Seit längerem weist das Unterzentrum einen leichten Einpendlerüberschuss auf. Die L 277 (Sigmaringen-Tuttlingen) berührt die eigentlich verkehrsungünstig gelegene Stadt, die über ihren nördlich, abseits des Zentrums, an der 1890 eröffneten Donautalbahn liegenden Bahnhof in das Ringzugsystem eingebunden ist. Die Stadt fiel 1806 an Württemberg und gehörte bis 1807 zum Oberamt Spaichingen, danach zum Oberamt bzw. (1938) Landkreis Tuttlingen.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Das Stadtgebiet dehnt sich in dem durch zahlreiche Verwerfungen tektonisch stark gestörten Bereich des unteren Bäratals und der großen, nach Süden greifenden Talschlinge der oberen Donau aus. Kurz nach Fridingen verengt sich das bis dahin breite und durch Versickerungsstellen gekennzeichnete Donautal und dringt in einer fast 200 m tiefen, verkehrsfeindlichen Schlucht durch die oberen Weißjuraschichten. An den Prallhängen bilden die harten Quader- und Massenkalke fast senkrechte Felswände. Zahlreiche Trockentalkerben, die zum Teil als Hängetäler über der Donau ausstreichen, gliedern die bewaldeten Talwände. Ackerbaulich genutzt werden die Gleithänge vor der Talverengung und das breite Neuhäuser Trockental auf der Albhochfläche im südlichen Gemarkungsbereich. Planmäßig angelegte Stadt auf der linken Talseite der Donau, nahe der Bäraeinmündung. Rechteckiger Stadtkern mit unregelmäßigen Straßenzügen. Reste von Mauern und Graben an der Ostseite. Schematische Stadterweiterung nach Süden und Norden.
Wanderungsbewegung Fridingen an der Donau
Natürliche Bevölkerungsbewegung Fridingen an der Donau
Bevölkerungsdichte Fridingen an der Donau
Altersstruktur Fridingen an der Donau
Bundestagswahlen (ab 1972) Fridingen an der Donau
Europawahlen Fridingen an der Donau
Landtagswahlen (ab 1972) Fridingen an der Donau
Schüler nach Schularten Fridingen an der Donau
Übergänge an weiterführende Schulen Fridingen an der Donau
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Fridingen an der Donau
Aus- und Einpendler Fridingen an der Donau
Bestand an Kfz Fridingen an der Donau
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Beschreibung Wappen
Die seit dem frühen 16. Jahrhundert nachweisbaren Stadtsiegel von Fridingen zeigen den (von Silber und Rot) geteilten Schild der Grafen von Hohenberg. Diese hatten die Stadt im 14. Jahrhundert gegründet, bereits 1381 aber an Österreich verkauft. Um im Siegel die allein farbig gegeneinander abgegrenzten Schildhälften deutlicher zu machen, wurde das untere Feld damasziert. Im 19. Jahrhundert wurde der geteilte Schild in den Siegeln zu einem Wappen mit Schildhaupt verunstaltet, was 1938 zur Festlegung des Stadtwappens mit rotem Schildhaupt und einem von Rot und Silber gerauteten Feld führte. 1963 griff man auf das hohenbergische Wappen zurück, beließ es aber zur Unterscheidung von den Wappen anderer ehemals hohenbergischer Städte bei den aus der Damaszierung entwickelten Rauten. Wappen und Flagge wurden am 19. Juni 1963 vom Innenministerium verliehen.