Gresgen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1113 [1113 (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Streudorf auf einer waldfreien Hochfläche auf der Wasserscheide zwischen Großer und Kleiner Wiese westnordwestlich der Stadt. Ausgedehnte Ein- und Zweifamilienhausbebauung am Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • Greszkon 1113 [1113 (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]
Geschichte: 1113 (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert) Greszkon, von Personenname, kam nach sanktblasianischer Tradition mit Besitz Walchos von Waldeck an das Kloster. Güter der Herren von Kienberg (Künaburg, Gemeinde Fröhnd, Verwaltungsraum Schönau im Schwarzwald) kamen 1260 hinzu. Wie Tegernau dürfte nach Ausgang der Waldecker die Vogtei über die Rotenberger an deren Verwandte von Rötteln gekommen sein, von diesen 1315 an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, 1503 an die Markgrafen von Baden. 1344 werden Ober- und Niedergresgen genannt, dazu drei offenbar seither verödete Orte. Gresgen gehörte 1803 zur Vogtei Tegernau, Amt Kandern 1809 Amt Schopfheim, 1936/39 Landkreis Lörrach.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Die Kirche erscheint 1360/70 als Filiale von Höllstein (Verwaltungsraum Steinen), seit 1614 zur evangelischen Pfarrei von Tegernau. Patrozinium St. Nikolaus. Die jetzige Kirche erbaut 1764, renoviert 1953. Die Katholiken gehören zur Pfarrei Zell im Wiesental.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1614 [seit 1614]

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