Gomadingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf auf einer Terrasse über der Großen Lauter. Hochliegende Kirche am Nordende. 1966 Umgehungsstraße Landstraße 230 mit Brücke über Landstraße 249. Neues Wohngebiet am Berghang im Osten. Ferienhaussiedlung (Evangelische Familienferienstätte) südlich des Dorfes. Wochenendhausgebiet auf dem Schömberg.
Historische Namensformen:
  • Gumindingin
Geschichte: Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Gumindingin (wohl Personenname). Im Norden römisches Kastell. Alemannische Grab­funde im Friedhofsgelände. Um 1200 wird ein niederadliger Ritter Nodung de Gumedingen, 1272 ein Ritter Werner genannt. Die Namen »Burgbrunnen« und »Burg­fels« erinnern noch an den Adelssitz. Der Ort, zum »Kirchspiel« gehörig, kam vor 1265 an Württemberg.

Ersterwähnung: 1180
Kirche und Schule: 1180 wird eine Martinskir­che erwähnt. 1275 Pfarrei und Dekanatssitz (in decanatu Gummendingen). Herzog Eber­hard im Bart gab 1496 das seit dem 13. Jahrhundert Württemberg gehörige Patronat samt Kirchensatz an das Kloster Offenhausen. Evangelische Pfarrkirche 1760 anstelle der mittelalterlichen Kirche erbaut. Katholiken nach Hohenstein-Eglingen.
Patrozinium: Sankt Martin
Ersterwähnung: 1180

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