Güterstein, Gestütshof - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Bad Urach
Ersterwähnung: 1226

Historische Namensformen:
  • Stein
  • Lapidem
  • Guterstein
Geschichte: 1226 zum Stein, 1254 ad Lapidem, 1371 ze dem Guterstein. Graf Konrad von Urach, Zisterzienserabt in Frankreich, Kardinalbischof von Porto, schenkte den Platz zum Bau eines Zisterzienserklosters. 1245 vollendet, 1279 an Kloster Zwiefalten, im 14. Jahrhundert Propstei, 1439 von den Grafen Ludwig und Ulrich in eine Kartause umgewandelt. 1442 Grablege für die Uracher Linie. Unter Herzog Christoph 1552/54 Abbruch von Kloster und Kirche; die Gebeine wurden in die Stiftskirche Tübingen überführt. Gestütshof anstelle des ehemaligen Wirtschaftshofs des Klosters 1554 von Herzog Christoph angelegt. Im 30jährigen Krieg niedergebrannt, 1657 (1674?) wieder aufgebaut. 1770 Verlegung des Gestüts nach Urach, 1819/20 Neuanlage durch König Wilhelm.
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