Weilheim - Altgemeinde~Teilort
| Regionalauswahl: | |
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| Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
| Typ: | Teilort |
| Ersterwähnung: | 1100 [um] |
Ortsgeschichte
| Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf am Fuß des Rammerts im Neckartal. Ortskern im wesentlichen nur eine Straße, Gehöfte auffallend regelmäßig. Neue Wohnviertel im Norden bis an die Landstraße beim »Weilheimer Kneiple« (dort auch Industrieansiedlung) und im Süden bis fast zum Waldrand. |
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| Historische Namensformen: |
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| Geschichte: | Um 1100 (Chronik 1. Hälfte 12. Jahrhundert, Корie 16. Jahrhundert) Wilon, um 1300 Wilhain. Älteste Siedlungsschicht. Von 1271 und bis ins 14. Jahrhundert traten Ministerialen der Pfalzgrafen von Tübingen auf, die sich nach dem Ort benannten. Die Hoheit übten, mindestens teilweise, die Pfalzgrafen von Tübingen aus; 1342 zusammen mit Tübingen oder später an Württemberg. Seit um 1500 Amt, später Oberamt und Landkreis Tübingen. |
Kirche und Religion
| Ersterwähnung: | 1100 [um] |
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| Kirche und Schule: | Kirche und Pfarrei um 1100, Sankt Nikomedes 1582. Patronat im 11. Jahrhundert vermutlich bei den Grafen von Achalm, im 14. Jahrhundert im Besitz der Herter von Dußlingen und der von Hailfingen. 1424/31 Erwerb durch Württemberg; 1441 an das Tübinger Spital und Inkorporation (vor 1455). Reformation 1534. Spätgotische evangelische Pfarrkirche von 1499 bis 1521. Katholiken nach Tübingen (Sankt Michael). |
| Patrozinium: | Sankt Nikomedes |
| Ersterwähnung: | 1582 |















![Die Brüder Wolf (Wol.), Ulrich (U{o}l.), Hugo, Heinrich und Sigmund von Nufringen (Nuweran) genannt Siler verkaufen der Kirche zu Sindelfingen durch die Hand Graf Rudolfs von Tübingen (comitis in Tuwingen) ihren Hof oder ihr Gut in Altingen mit aller Zugehörde, ausgenommen die Burg, frei von jeglichem Vogtrecht, um 80 Pfund Heller. Siegler, da die Aussteller eigene Siegel nicht haben: Die Grafen Rudolf von Tübingen, Ulrich von Asperg (Asperch) und Konrad von Vaihingen. Testes: Ortwinus de Waldech, Wernherus de Gertringen, Hainricus de Hailvingen, Fridericus de Wilen, Otho de Brande milites, Ditericus scultetus in Herrenberch, Ludovicus scultetus et quidam cives in Sindelfingen, Conradus de Wrmelingen canonicus, per cuius manum fuit pecunia assignata. Actum Sindelfingen, [anno domini] MCCLXXI., dominica post Bartholomei, indictione XIV.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3021.jpg)





























![Die Brüder Wolf (Wol.), Ulrich (U{o}l.), Hugo, Heinrich und Sigmund von Nufringen (Nuweran) genannt Siler verkaufen der Kirche zu Sindelfingen durch die Hand Graf Rudolfs von Tübingen (comitis in Tuwingen) ihren Hof oder ihr Gut in Altingen mit aller Zugehörde, ausgenommen die Burg, frei von jeglichem Vogtrecht, um 80 Pfund Heller. Siegler, da die Aussteller eigene Siegel nicht haben: Die Grafen Rudolf von Tübingen, Ulrich von Asperg (Asperch) und Konrad von Vaihingen. Testes: Ortwinus de Waldech, Wernherus de Gertringen, Hainricus de Hailvingen, Fridericus de Wilen, Otho de Brande milites, Ditericus scultetus in Herrenberch, Ludovicus scultetus et quidam cives in Sindelfingen, Conradus de Wrmelingen canonicus, per cuius manum fuit pecunia assignata. Actum Sindelfingen, [anno domini] MCCLXXI., dominica post Bartholomei, indictione XIV.](/media/labw_wub/current/generated/jpg/wub-3021.jpg.tm.png)






































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