Gauselfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0772

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ortskern aus zwei parallelen Gassen rechts der Fehla. Auf der linken Flußseite stand ursprünglich nur die 1968 abgebrochene Kirche. Von da Häuser­zeilen des 18. und 19. Jahrhunderts bis zum Talhang und an diesem hinaufsteigend (Bergle, Zinken). Neue Wohngebiete im Süden an der Вundesstraße 32 und im Westen, neues Gewerbegebiet am Bahnhof.
Historische Namensformen:
  • Gauzolfingen
Geschichte: 772 (Корie 12. Jahrhundert) Gauzolfingen (Personenname), älteste Siedlungsschicht. Westlich des Orts über dem Fehlatal auf zwei nahe benachbarten Höhen die Ruinen »Schlößle« (alt »Leckstein« oder fälschlich »Reckstein«, vielleicht zu deuten als Lägstein, Lag = Halde oder Abhang) sowie »Hasenfratz« (alt vielleicht »Schirmberg«). Ältere Namen, Alter und Inhaber unbekannt. Teil der Herrschaft Holnstein, die um die Mitte des 15. Jahrhunderts zerfiel. Die Grafen von Zollern erwarben den Ort vermutlich zwischen 1478 und 1482 von den Last zu Tübingen, Jakob von Holnstein und den Guten von Sulz. Fortan bei der Grafschaft Zollern, Amt Burladingen. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt (1925 Landkreis) Hechingen.

Name: Ruine »Schlößle«; Ruine »Hasenfratz«

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Sankt Petrus und Paulus 1486. Patronat 1436 bei den Herren von Holnstein, von 1468 an geteilt und von 1488 an ganz bei den Grafen von Zollern. Aufhebung der Pfarrei vor 1554 (1520?), seither Filial von Burladingen. Neue katholische Kirche Sankt Peter und Paul 1964/67. Evangelische Kirche 1958, ebenfalls Pfarrei Burladingen.
Patrozinium: Sankt Petrus und Paulus
Ersterwähnung: 1486

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