Asselfingen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.asselfingen.de
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Einwohner: 997
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 78.0
Max. Höhe ü. NN (m): 547.51
Min. Höhe ü. NN (m): 447.42
PLZ: 89176

Die Gemeinde Asselfingen liegt am östlichen Rand des Alb-donau-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich als nur 1-2 km breites, aber etwa 8 km langes Band zwischen dem Lonetal und der Donauniederung, in die es noch hineinreicht. Naturräumlich gehört es zur großen Einheit der Flächenalb. Der Kernraum des Gemeindegebietes liegt auf den verkarsteteten und daher trockenen Massenkalkrumpfflächen im Norden. Der Südteil der Gemarkung ist um Gegensatz dazu durch ein periodisch wasserführendes, zum Donauried ziehendes Tälchen gegliedert. Im Süden wird das Gebiet durch die rd. 30-50 m hohe Steilstufe des Albsüdrands begrenzt. Der niedrigste Punkt liegt bei 447 m, der höchste Punkt bei 547 m NN. Asselfingen gehörte seit 1819 zum württembergischen Oberamt Ulm, das 1938 zum Landkreis Ulm umbenannt wurde. Mit diesem kam es im Zuge der Verwaltungsreform 1973 zum heutigen Alb-Donau-Kreis. Die aus einem im Grundriss erkennbaren Haufendorf entstandene heutige Gemeinde erstreckt sich über den relativ steilen Hang eines zur Donau ziehenden Tälchens und hat sich seit 1945 erkennbar von einer rein ländlichen Gemeinde zum Arbeiterwohnort gewandelt. An den alten Dorfkern im Westen schließen sich in östlicher und südlicher Richtung die in mehreren Phasen ab 1963, 1973 und 1981 entstandenen Neubaugebiete an. Erste Neubauten wurden allerdings schon ab 1948 am Bühlweg und in der Heimstraße errichtet. 1965 wurde ein kleines Gewerbegebiet südöstlich im Bürgele erschlossen. Zwischen 1963-1979 wurde ein umfangreiches Dorfsanierungsprogramm durchgeführt. Über die L1170 und die K7306 ist die Gemeinde an das überörtliche Verkehrsnetz angeschlossen; der ÖPNV wird durch Buslinien gewährleistet.

Die Gemarkung zieht sich vom Lonetal südwärts über verkarstetes Waldgelände und die offene Flächenalb hinab in die feuchte, in der Mitte vermoorte Donauniede­rung, zu der fast die Hälfte des Gebiets gehört. Hier unter jungen Flußablagerungen, am Rand auch Lößlehm, eiszeitliche Schmelzwassersande und -kiese mit einem mächtigen Grundwasserkörper.

Wappen von Asselfingen

In Silber (Weiß) ein schwarzes Fallgatter mit 5 Zähnen und 2 Querstäben (ohne Ringe und Ketten).

Beschreibung Wappen

Die Gemeinde hat im Jahre 1928 das im Siegel des Hans von Auslabingen von 1439 überlieferte Schildbild des ausgestorbenen Ortsadelsgeschlechts zum Gemeindewappen bestimmt. Da die Farben des Adelswappens nicht überliefert sind, wurden die Farben der ehemaligen Reichsstadt Ulm gewählt. Sie sollen daran erinnern, dass Ulm hier im 16. und 17. Jahrhundert Besitz von verschiedenen Adelsfamilien und Klöstern aufgekauft und Asselfingen seiner Landeshoheit unterstellt hat. Das Landratsamt Alb-Donau-Kreis hat die Flagge am 27. Juli 1976 verliehen.

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